Polizei warnt
Genfern flattern Fake-Bussen in die Briefkästen

Die Genfer Kantonspolizei warnt vor gefälschten Briefen in der Region Lancy-Onex. Betrüger verteilen Briefe, die offizielle Strafzettel imitieren, um Bankdaten zu stehlen. Die Polizei rät, den QR-Code nicht zu scannen und das Dokument wegzuschmeissen.
Publiziert: 29.07.2025 um 16:59 Uhr
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Aktualisiert: 29.07.2025 um 21:31 Uhr
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Betrügerische Schreiben landen in diesen Tagen in Genfer Briefkästen. (Symbolbild)
Foto: imago/Westend61

Darum gehts

  • Genfer Kantonspolizei warnt vor Betrugsversuch mit gefälschten Bussbriefen in Lancy-Onex
  • Betrügerische Briefe enthalten verdächtige Elemente wie fehlende Empfängeradresse und einen QR-Code
  • Polizei gibt Empfehlungen zum Umgang mit den gefälschten Dokumenten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Marian NadlerRedaktor News

Die Genfer Kantonspolizei warnt vor einem aktuellen Betrugsversuch mit gefälschten Briefen, die Bussen imitieren. Derzeit laufe eine neue Welle von Phishing-Versuchen in der Region Lancy-Onex, aber möglicherweise auch in anderen Teilen des Kantons, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Der Betrug basiert auf der Verteilung von betrügerischen Briefen, die unbezahlte Bussen imitieren und angeblich von der Stadtpolizei in Genf ausgestellt wurden.

Diese Schreiben, die in mehreren Briefkästen hinterlegt wurden, enthalten Dokumente, die offiziell erscheinen, aber mehrere verdächtige Elemente aufweisen. So fehlt die Anschrift des Empfängers. Der QR-Code auf dem Schreiben verweist auf eine betrügerische Webseite.

Es handelt sich um einen Versuch des Phishing, mit dem persönliche Daten oder Bankdaten abgegriffen werden sollen, indem die Empfänger dazu verleitet werden, den QR-Code zu scannen. Die Genfer Kantonspolizei empfiehlt:

  • den QR-Code nicht zu scannen.
  • Keine Informationen auf der angegebenen Webseite einzugeben.
  • Das erhaltene Dokument wegzuschmeissen.
  • Sich bei Fragen an die nächstgelegene Polizeidienststelle zu wenden.
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