Keine gute Reise hatte am Freitag ein Ross, das im Anhänger durch St. Gallen transportiert werden sollte. Es ist kurz nach 13.45 Uhr, als die 40-jährige Halterin des Pferdes auf der Falkensteinstrasse anhalten und sich um ihr verängstigtes Tier kümmern musste.
Wie die St. Galler Stadtpolizei mitteilt, hatte sich das Pferd während der Fahrt aus unbekannten Gründen plötzlich erschrocken. Daraufhin löste sich der Panikhaken am Halfter des Tiers und das Pferd gelang so mit dem Kopf unter die Stange, an der es befestigt gewesen war. Das Ross stürzte und klemmte sich quer im Anhänger ein.
Dank zwei Passanten konnte schliesslich die Trennwand im Anhänger entfernt werden. Von alleine schaffte es das Tier aber nicht wieder auf die Hufe. Eine aufgebotene Tierärztin musste deshalb das Ross sedieren, bevor die aufgebotene Berufsfeuerwehr und die Polizei das Tier bergen konnten.
Glück im Unglück: Beim Pferd wurden nach dem Unfall keine gravierenden Verletzungen festgestellt. (cat)