Die offizielle Delegation umfasst rund 30 Personen aus Politik, Landeskirchen und Gerichten, schrieb die Thurgauer Staatskanzlei am Donnerstag in einer Mitteilung. «Zusätzlich werden Mitglieder des Grossen Rates sowie Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft eingeladen, auf eigene Kosten mitzureisen.»
Auch Personen aus der Bevölkerung erhalten die Möglichkeit, nach Anmeldung am zweitägigen Programm in Rom teilzunehmen. Dazu gehört nebst der Vereidigung auch eine Kranzniederlegung zum Gedenken der Schweizergardisten, die während der Plünderung von Rom im Jahr 1527 den Tod fanden, sowie eine Messe im Petersdom mit anschliessender Generalaudienz des Papstes auf dem Petersplatz.
In diesem Jahr wich die Schweizergarde aufgrund des Todes von Papst Franziskus ausnahmsweise von ihrer Tradition ab, die Vereidigungszeremonie am 6. Mai durchzuführen. Stattdessen werden die neuen Gardisten ihren Eid auf den Papst am 4. Oktober ablegen.