Zehn Pistolen geklaut
Rammbock-Räuber brechen in Waffengeschäft in Altstätten SG ein

Unbekannte Täter brachen in ein Waffengeschäft in Altstätten ein, indem sie mit einem gestohlenen Auto den Eingang rammten. Über zehn Faustfeuerwaffen wurden entwendet.
Publiziert: 10:21 Uhr
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Aktualisiert: 10:35 Uhr
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Mit einem gestohlenen Audi fuhren die Diebe gegen das Schaufenster.
Foto: KAPO ST. GALLEN

Darum gehts

  • Einbruch in Waffengeschäft: Täterschaft rammte Eingang und stahl Faustfeuerwaffen
  • Zwei Autos zuvor aus Garagenbetrieb gestohlen und als Fluchtfahrzeuge genutzt
  • Mehr als zehn Faustfeuerwaffen entwendet, Sachschaden in unbekannter Höhe
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Johannes HilligRedaktor News

Erst Autos, dann Waffen. 

Die Täter brachen in der Nacht auf Donnerstag an der Amtackerstrasse in Marbach in einen Garagenbetrieb ein. Sie verschaffte sich gewaltsam durch ein Fenster Zutritt in das Gebäude. Dort entwendete sie Fahrzeugschlüssel zu einem schwarzen Audi A8 und einem weissen Mercedes-Benz GLC 300. Im Anschluss entwendete die Täterschaft die beiden Autos und verliess den Tatort. Vor Ort entstand ein Sachschaden im Wert von mehr als tausend Franken.

Kurz vor 4:45 Uhr ging bei der Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen der Einbruchalarm eines Waffengeschäfts an der Oberrieterstrasse in Altstätten SG ein. Die ausgerückten Patrouillen trafen vor Ort auf den schwarzen Audi A8, der von der unbekannten Täterschaft als Rammfahrzeug benutzt worden war, um den Eingangsbereich gewaltsam zu öffnen.

Höhe des Sachschadens unbekannt

Nach ersten Erkenntnissen betrat die Täterschaft das Geschäft, schlug zwei Vitrinen auf und stahl daraus mehr als zehn Faustfeuerwaffen. Das zweite gestohlene Auto, den weissen Mercedes-Benz GLC 300, liess die Täterschaft ebenfalls in der Nähe des Tatorts zurück und flüchtete. Durch den Einbruch entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe.

Es standen mehrere Patrouillen und Fachdienste der Kantonspolizei St.Gallen im Einsatz. Die Ermittlungen und Fahndungsmassnahmen dauern zum Zeitpunkt der Medienmitteilung noch an.


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