Verfahren eingeleitet
Polizei blitzt Raser auf Stadtautobahn in St. Gallen

Die Polizei hat in St. Gallen einen Autofahrer mit massiv überhöhter Geschwindigkeit geblitzt. Der 21-Jährige muss sich wegen eines Raserdelikts verantworten.
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Wer bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h mindestens 60 km/h zu schnell fährt, gilt als Raser (Symbolbild).
Foto: KEYSTONE/DPA/FRANK RUMPENHORST
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Georg NopperRedaktor News

Eine Radaranlage der Kantonspolizei St. Gallen hat am Montag vergangener Woche auf der Stadtautobahn ein Auto mit massiv überhöhter Geschwindigkeit geblitzt: Das Fahrzeug war mit 149 km/h statt der erlaubten 80 km/h unterwegs. 

Unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen eingeleitete Ermittlungen führten zu einem in der Region wohnhaften 21-jährigen Schweizer, wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt. Beim Auto handelt es sich um einen Mercedes-AMG, wie ein Sprecher auf Anfrage sagt. 

Strassenverkehrsamt prüft administrative Massnahmen

Der 21-Jährige wird beschuldigt, das Auto gelenkt zu haben. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen hat eine Strafuntersuchung gegen den Mann eröffnet. Das zuständige Strassenverkehrsamt prüft administrative Massnahmen. 

Wer bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h mindestens 60 km/h zu schnell fährt, gilt als Raser und muss mit harten Konsequenzen rechnen. Laut Gesetz sind Freiheitsstrafen, eine Beschlagnahmung des Fahrzeugs und ein langer Entzug des Führerausweises möglich.

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