Flucht von Olma-Gelände endet tragisch
Zwei verletzte Kinder wegen ausgebüxter Rinder

Drei Rinder entkamen am Mittwoch vom Olma-Messegelände in St. Gallen und verletzten mehrere Personen. Zwei Tiere wurden eingefangen, das dritte musste aufgrund seiner Aggressivität erschossen werden.
Publiziert: 07:17 Uhr
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Aktualisiert: 07:42 Uhr
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An der Olma kam es zu einem tragischen Unfall mit drei jungen Rindern (Symolbild).
Foto: SDA

Darum gehts

  • Drei Rinder entkamen vom Olma-Messegelände und verletzten mehrere Personen
  • Zwei Tiere wurden eingefangen, eines musste erschossen werden
  • Ein 2-jähriges Mädchen und ein 6-jähriger Knabe wurden verletzt
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Chiara SchlenzAusland-Redaktorin

Am Mittwochnachmittag büxten drei kleine Rinder aus dem Olma-Messegelände aus. Laut der Stadtpolizei St. Gallen rannten die Tiere über das Jahrmarktgelände und stiessen dabei mehrere Personen um. Es kam auch zu Verletzungen: Einem 2-jährigen Mädchen stand ein Tier auf den Fuss, ein 6-jähriger Knabe wurde umgestossen und an den Lippen verletzt. Über weitere verletzte Personen liegen der Stadtpolizei keine Meldungen vor.

Die Stadtpolizei konnte die tierischen Täter wenig später stellen. Ein Tier konnte zusammen mit dem Besitzer eingefangen werden, die zwei weiteren Rinder rannten davon und begaben sich auf eine Weide. Eines konnte dort nach 18 Uhr eingefangen werden. Das dritte Tier flüchtete erneut. Hierbei kam es zu gefährlichen Situationen, das Tier gefährdete Personen und Einsatzkräfte.

Da ein Einfangen aussichtslos und das Rind sehr aggressiv war, musste es in Absprache mit dem Besitzer kurz vor 20 Uhr durch einen Wildhüter geschossen werden.

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