Wie ein Blick-Leser meldet, gab es am Sonntagnachmittag in Eschenbach SG eine Verfolgungsjagd. Dabei sei es zu einem Unfall gekommen: «Das Auto wurde gerammt und man hat die Person daraufhin verhaftet», schreibt der Leser.
Vor Ort soll sich zudem eine Spezialeinheit befinden. Der betreffende Wagen habe ein belgisches Kennzeichen, wie der Leser schreibt. Die Kantonspolizei St. Gallen bestätigt einen entsprechenden Einsatz gegenüber Blick: «Kurz vor 14 Uhr hat uns eine unserer Spezialeinheiten gemeldet, dass sich ein Fahrzeug einer Kontrolle entziehen will», sagt Kapo Mediensprecher Florian Schneider auf Anfrage von Blick.
Lenker wurde verhaftet
Daraufhin sei es zu einer Verfolgungsjagd gekommen, die mit einem Unfall geendet habe. «Daraufhin konnte der Lenker des Fahrzeugs verhaftet werden», so Schneider. Bei der Einheit habe es sich um Angehörige der sogenannten Interventionseinheit gehandelt. Diese kommt dem Sprecher zufolge zum Einsatz, wenn man Personen im Rahmen eines Strafverfahrens anhalten wolle.
Wie die Kapo St. Gallen später mitteilt, hat es sich bei dem Lenker um einen 34-jährigen Mann gehandelt. Er sei während der Flucht schliesslich im Zentrum von Eschenbach im Bereich der dortigen Baustelle gegen ein temporäres Fussgängersignal geprallt und habe daraufhin die Fahrt fortgesetzt und den Ständer des Fussgängersignals mitgeschleift.
Einige hundert Meter später konnte der Wagen schliesslich durch Mitarbeitende der Interventionseinheit angehalten werden. Wie es weiter heisst, entstand durch den Unfall Sachschaden im Wert von einigen tausend Franken an der Baustellen-Signalisation, einer Steinmauer sowie dem Auto des 34-Jährigen. (dzc)