50 Tiere werden eingeschläfert
Vogelgrippe befällt Enten und Schwan im Stadtweiher von Wil

In Wil SG sind vier Enten und ein Schwan an der Vogelgrippe gestorben. Alle Tiere im Entenweiher müssen nun getötet werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Für Menschen besteht keine Gefahr.
Publiziert: vor 47 Minuten
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Der Wiler Stadtweiher liegt am Fuss der Altstadt. (Archivbild)
Foto: GIAN EHRENZELLER

Darum gehts

  • Laut Veterinäramt des Kantons St. Gallen müssen alle Vögel im Weiher getötet werden
  • Die Tiere haben gestutzte Flügel und werden nun eingeschläfert
  • Bevölkerung sollte Abstand zu toten Vögeln halten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

In einem Entenweiher neben dem Stadtweiher von Wil SG sind vier Enten und ein Schwan an der Vogelgrippe gestorben. Alle rund 50 dort gehaltenen Tiere müssen nun getötet werden.

Die Massnahme sei nötig, um eine weitere Verbreitung der Vogelgrippe zu verhindern, schrieb das Veterinäramt des Kantons St. Gallen am Freitag in einer Mitteilung.

Im betroffenen Entenweiher werden von der Stadt Wil rund 50 Enten und Schwäne mit gestutzten Flügeln gehalten. Offenbar ist die Vogelgrippe über Wildvögel eingeschleppt worden. Die Tiere würden nun eingeschläfert werden, erklärte der St. Galler Kantonstierarzt Lukas Kenel gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Für Menschen bestehe keine Gefahr. Die Bevölkerung könne jedoch mithelfen, die Verbreitung des Virus zu verhindern, indem sie Abstand zu toten Vögeln hält und die Wildhut oder die Polizei benachrichtigt.

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