Die Führerkabine war seine Wohnung: So war der ungarische Lastwagenfahrer unterwegs.
Foto: Kapo SH
Fussball-Vereinsschals an der Windschutzscheibe, ein Lautsprecher und sogar eine Mikrowelle auf dem Armaturenbrett. So fuhr ein LKW-Fahrer durch Schaffhausen. Bis ihn die Kantonspolizei im Schwerverkehrskontrollzentrum stoppte.
Die Gegenstände waren laut einer Mitteilung der Polizei so platziert, dass der Lastwagenchauffeur von seinem Fahrersitz aus das vorschriftsgemäss freizuhaltende Sichtfeld nur bedingt einsehen konnte.
Der fehlbare Chauffeur wurde bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen verzeigt, wie es weiter heisst. Er musste ein Depot von mehreren Hundert Franken hinterlegen und die sichtbehindernden Gegenstände vor der Weiterfahrt entfernen. (noo)