Am St.Galler Springreitturnier CSIO ist es am Donnerstagabend zu einem unschönen Zwischenfall gekommen. Laut Augenzeugen hat sich am Stand der Schweizer Armee gegen 19.30 Uhr eine Hundeattacke ereignet. Das berichtet das «St. Galler Tagblatt».
Demnach wurde ein fünfjähriges Mädchen am linken Unterarm gebissen. Sie wurde noch vor Ort notversorgt und anschliessend ins Spital eingeliefert, wo die Wunde genäht werden musste. Noch am selben Abend konnte das Kind das Spital wieder verlassen.
Untersuchung von Militärjustiz
Beim Tier soll es sich um einen professionell ausgebildeten Armeehund handeln. Gemäss dem Veranstaltungsprogramm des CSIO fand am Donnerstag um 17.45 Uhr eine Train- und Militärhundevorführung statt, wo die Veterinärdienst- und Armeetierrekrutenschule 57-1/17 den «vielseitigen Einsatz von Pferden und Hunden in der Schweizer Armee» vorführte.
Die St. Galler Stadtpolizei sowie die Organisatoren des CSIO bestätigen gegenüber BLICK den Vorfall, wollen jedoch keine weiteren Details bekanntgeben. Die Militärjustiz hat eine Untersuchung eingeleitet. Laut Armeesprecher Daniel Reist ordnete der zuständige Militär-Kommandant eine Beweisaufnahme an.
Der CSIO (Concours de Saut International Officiel) ist die bedeutendste Reitsportveranstaltung der Schweiz. Sie findet jährlich in St. Gallen statt. Die diesjährige Auflage des Turniers ist gestern Donnerstag gestartet und läuft noch bis Sonntag. (gr)
Sie waren am CSIO und können etwas über die Hundeattacke sagen? Dann melden Sie sich bei uns! Via Whatsapp auf der Nummer 079 813 80 41 oder per Mail an 8989@blick.ch.
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