Er sorgte am Montag für Wild-West-Szenen auf dem Zürichsee und wurde daraufhin festgenommen.
Jetzt ist der Mongole von Rapperswil-Jona SG wieder auf freiem Fuss.
«Die Staatsanwaltschaft hat keine Untersuchungshaft beantragt», sagte Roman Dobler von der Staatsanwaltschaft zur «Linth Zeitung». Dafür gab es keine Gründe. Es bestehe zum Beispiel weder eine Flucht- noch eine Wiederholungsgefahr.
Mongole ist bekannt in der Gegend
Der 42-Jährige war am Montagnachmittag mit Kleidern ins Wasser gesprungen, liess sich von einem Motorboots-Führer (55) aus dem Zürichsee fischen und stiess kurz danach seinen Retter von Bord. Danach fuhr er mit dem Boot weg, donnerte aber davor noch in mehrere Pedalos und ein Boot.
Was hinter der Aktion steckt, ist noch unklar. Eine Blutanalyse wurde angeordnet. Die Ergebnisse sind laut der Staatsanwaltschaft aber noch nicht bekannt. Klar ist nur: Der Mongole ist bekannt in der Gegend. Anwohner kennen den Motorboot-Amok. Laut ihnen würde der 42-Jährige regelmässig Alkohol und Drogen konsumieren. (jmh)