Gleichgewicht verloren
Bergsteiger (59) stürzt am Falknis in den Tod

Am Falknis, einem Berg in der Nähe von Maienfeld im Kanton Graubünden, ist am Sonntag ein Bergsteiger (59) tödlich verunfallt. Er hatte das Gleichgewicht verloren und war einen steilen Abhang hinunter gestürzt.
Publiziert: 17.07.2017 um 10:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:27 Uhr
Der Unfall-Berg aus dem Rega-Helikopter fotografiert.
Foto: Rega

Der Unfall ereignete sich am frühen Sonntagnachmittag, wie die Bündner Polizei am Montag meldete. Der Mann befand sich mit seinem Begleiter im Abstieg vom Falknis, als er nordwestlich des Mazorakopfes, auf 2300 Metern über Meer, das Gleichgewicht verlor und abstürzte. Dabei zog sich der Alpinist die tödlichen Verletzungen zu. Die Rettungsflugwacht barg ihn.

Zur Klärung des Unfalls sucht die Bündner Polizei Zeugen, insbesondere jenen Mann, der mit der Rega-Crew gesprochen haben soll. Dieser Mann sowie zwei weitere Personen sollen den Unfall beobachtet haben. (SDA)

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