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Regierung erklärt sich
St. Gallen will keine Massentests an Schulen

Während viele Kantone auf Massentests in Schulen setzen, weigert sich St.Gallen bislang. Ob sich dies nun ändert und wie allgemein die Corona-Lage im Kanton ist, darüber informieren die Behörden am Dienstag um 14.30 Uhr.
Publiziert: 09.02.2021 um 14:10 Uhr
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Aktualisiert: 09.02.2021 um 16:08 Uhr
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Viele Länder setzen schon auf Massentests in Schulen. (Archivbild)
Foto: Britta Gut

Kinder und Jugendliche geraten immer mehr in den Fokus ein Treiber der Pandemie zu sein. Fast täglich müssen Schulen in der Schweiz geschlossen werden. Corona-Ausbruch! Um die Infektionen einzudämmen, haben einige Kantone reagiert. In Zug und Graubünden gibt es nun Massentests an den Schulen. Andere Kantone wollen nachziehen. Nicht aber St.Gallen. Die Regierung hielt bisher nicht viel davon. «Zum aktuellen Zeitpunkt ist ein regelmässiges präventives Testen an Schulen im Kanton St. Gallen nicht geplant», hiess es letzte Woche auf Anfrage von BLICK. Begründet wurde das mit der mittlerweile umstrittenen These, dass «Kinder keine Treiber der Pandemie sind».

Seit dem gab es einige Corona-Ausbrüche an St. Galler Schulen. Zum Beispiel an der Schule Engelwies, wie das «St.Galler Tagblatt» berichtet. Nach einem Ausbruch wurden Lehrer und Schüler per Spucktest getestet – und zwar alle.

Mit Massentests zurück in den Alltag?
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Der Fokus am Mittag:Mit Massentests zurück in den Alltag?

Ändert die Regierung also ihre Strategie? Die Kantonsregierung wird heute um 14.30 Uhr über die aktuelle Corona-Situation informieren und sich einigen Fragen stellen. BLICK wird live darüber in einem Ticker berichten.

Anwesend sein werden:

− Regierungspräsident Bruno Damann, Vorsteher des Gesundheitsdepartementes
− Regierungsrat Stefan Kölliker, Vorsteher des Bildungsdepartementes
− Regierungsrat Beat Tinner, Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes
− Karin Faisst, Präventivmedizinerin und Leiterin Amt für Gesundheitsvorsorge
− Danuta Zemp, Kantonsärztin und Leiterin Kantonsarztamt

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