In Bruno Fehrs Zeit als Kripo-Chef fielen zum Beispiel die Fälle von Ylenia, der St.Galler Lehrermord oder der Absturz der Cessna im Bodensee. Jetzt ist der bekannte Ermittler tot. Wie das St. Galler Tagblatt aus Polizeikreisen erfahren haben will, hat sich Fehr das Leben genommen.
Die St. Galler Staatskanzlei schreibt nur, das Fehr verstorben sein. Fügt aber hinzu, dass der Kripochef «in einem längeren beruflichen Veränderungsprozess» stand. «Heute Morgen hätte ein Gespräch mit der Departementsleitung stattfinden sollen», steht in der Mitteilung.
Es sei beabsichtigt gewesen, dass Fehr von der Kantonspolizei ins Generalsekretariat des Sicherheits- und Justizdepartementes wechselt. (bih)