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Armee baut neues Ausbildungsgebäude in Herisau

In Herisau hat mit dem Spatenstisch der Bau eines neuen Ausbildungsgebäudes der Berufsunteroffiziersschule begonnen. Geplant ist ein moderner Holz-Beton-Verbundbau. Ab 2028 benötigt die Armee für die Ausbildung bisher angemietete Gebäude nicht mehr.
Publiziert: 02.07.2025 um 16:26 Uhr
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In Herisau hat am 2. Juli mit dem Spatenstich der Neubau eines Ausbildungsgebäudes der Armee begonnen.
Foto: armasuisse
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Auf 3600 Quadratmetern Geschossfläche beinhalte der Neubau Schulungsräume, Rapporträume, Büros, sowie Lagerräume und Garderoben, heisst es in der Mitteilung von Armasuisse am Mittwoch.

Das viergeschossige Gebäude ist als Holzbau konzipiert. Das Untergeschoss sowie das Treppenhaus werden als Stahlbetonkonstruktion umgesetzt. Die Wärmeversorgung übernehme die Holzschnitzelheizung auf dem Areal. Auf dem Dach soll eine 200 Quadratmeter grosse Photovoltaikanlage pro Jahr rund 35 Megawatt Strom zum Eigenverbrauch produzieren.

Mit dem Neubau werde sich die Ausbildungsinfrastruktur ausschliesslich auf dem Kasernenareal und in eigenen Gebäuden befinden, heisst es weiter. Dadurch könne ab 2028 auf die in Herisau angemieteten Gebäude verzichten werden.

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