Ermittlungen zeigen
Defekt löste Grossbrand in Solothurn aus

Ein Defekt hat den Grossbrand in der Solothurner Altstadt ausgelöst, bei dem Anfang März drei Gebäude eines Alters- und Pflegeheims zerstört wurden. Das haben die Ermittlungen der Solothurner Kantonspolizei ergeben.
Publiziert: 05.04.2022 um 11:24 Uhr
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Aktualisiert: 05.04.2022 um 14:01 Uhr
Feuerwehrleute bei der Bekämpfung des Grossbrands am Abend des 7. März in Solothurn. (Archivbild)
Foto: Corinne Glanzmann

Wie sie am Dienstag mitteilte, trat der Defekt in den elektrischen Installationen in einem der Gebäude auf, das Anfang März zerstört wurde. In den Wand- und Deckenhohlräumen konnte sich der Brand zunächst unbemerkt ausbreiten, bis er zum grossflächigen Schadenfeuer wurde.

Beim Brand vom 7. März gab es keine Verletzten. Die 25 Heimbewohnerinnen und -bewohner konnten in anderen Einrichtungen untergebracht werden. Es entstand gemäss derzeitigen Schätzungen ein Sachschaden in Millionenhöhe.

Rund 200 Angehörige verschiedener Rettungsorganisationen standen am 7. März im Einsatz. Die Feuerwehren konnten ein Übergreifen des Brands auf die angrenzenden Gebäude verhindern. Es war nicht der erste Brand in der Solothurner Altstadt der vergangenen Jahre.

(SDA)

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