Am Freitag ist der letzte Mond-Stillstand bis 2042
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Supervollmond im Dezember:Am Freitag ist der letzte Mond-Stillstand bis 2042

Himmelsspektakel am 5. Dezember
Das macht den nächsten Supermond so besonders

Der Supermond vom 5. Dezember 2025 ist der letzte des Jahres. Dabei ist dieser Supermond in zweierlei Hinsicht speziell. Er wird besonders gross und hell leuchten und auch aussergewöhnlich hoch am Himmel stehen.
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Der Dezember-Supermond wird noch höher am Nachthimmel zu sehen sein wie dieser vom November.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Letzter Supermond 2025 am 5. Dezember besonders hoch am Himmel
  • Kombination aus Wintersonnenwende und Mondstillstand macht ihn einzigartig
  • Nächster so hoher Supermond erst wieder im Jahr 2042
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Mattia JutzelerRedaktor News

Nach den Supermonden im Oktober und November ist der Vollmond vom 5. Dezember der letzte Supermond des Jahres 2025. Seine zwei Vorgänger stellt er dabei vor allem in einem Punkt in den Schatten: Der sogenannte «Kalte Mond» steht besonders hoch am Himmel.

Seine hohe Position am Nachthimmel verdankt der Supermond seiner zeitlichen Nähe zur Wintersonnenwende, wie das astronomische Magazin «Starwalk» schreibt. Die Wintersonnenwende findet am 21. Dezember statt und stellt den höchsten Punkt des Mondes in seiner Umlaufbahn um die Erde dar. Die Sonne erreicht wiederum im Sommer ihren Hochstand.

Zusammenspiel von mehreren Phänomenen

Die ohnehin schon hohe Position des Mondes am Nachthimmel wird dabei noch durch ein weiteres Phänomen verstärkt, das sich Mondstillstand nennt. Dabei überlagern sich die Mondbahn und die Erdbahn so, dass der Mond seine grösste Entfernung zur Erde erreicht. 

Die Kombination aus Wintersonnenwende und Mondstillstand machen den «Kalten Mond» vom 5. Dezember also zu etwas ganz Besonderem. Erst im Jahr 2042 wird es wieder einen Supermond geben, der so hoch am Himmel steht wie dieser «Kalte Mond». 

2026 bietet viele Spektakel am Himmel

Der nächste Supermond findet laut «Starwalk» bereits am 3. Januar 2026 statt. Das kommende Jahr hat aber noch weitere spannende astronomische Ereignisse zu bieten.

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Januar 2026: Sternschnuppennacht

Kurz nach Silvester gibt es für passionierte Sterngucker bereits den ersten Leckerbissen des Jahres. In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar können bis zu 110 Sternschnuppen pro Stunde zu sehen sein, wie auf dem astronomischen Kalender der Website «timeanddate.de» zu sehen ist.

Grund für die vielen Sternschnuppen ist dabei der Asteroid «2003 EH». Im Zeitraum von Ende Dezember bis in die zweite Januarwoche reist die Erde durch dessen Umlaufbahn. Die Bruchstücke des Asteroiden verglühen dabei in unserer Atmosphäre und sind als Sternschnuppen zu sehen.

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März 2026: Totale Mondfinsternis

Im März wird der sogenannte «Blutmond» am Schweizer Himmel zu erkennen sein. Dabei handelt es sich um eine Mondfinsternis. Dabei steht die Erde genau zwischen der Sonne und dem Mond und wirft dabei ihren Schatten auf Letzteren.

Besonders gut zu sehen sein wird die Mondfinsternis in Nord- und Südamerika. In der Schweiz wird voraussichtlich nur ein Teil des Spektakels am Nachthimmel auftauchen. Eine weitere Mondfinsternis soll am 7. September stattfinden.

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März 2026: Partielle Sonnenfinsternis

Wenn sich der Mond zwischen Erde und Sonne schiebt, spielt sich eine Sonnenfinsternis am Himmel ab. Eine partielle Sonnenfinsternis, also eine Verdunkelung eines kleinen Teils der Sonne, wird Ende März 2026 in der Schweiz zu sehen sein. Dabei wird der obere rechte Teil der Sonne dunkler erscheinen als sonst.

Am 21. September soll es eine weitere partielle Sonnenfinsternis geben, die in der Schweiz allerdings nicht zu sehen sein wird.

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