Unter der Leitung der Bundesanwaltschaft wird der Unfall untersucht.
Foto: Kapo GR
Darum gehts
- Tödlicher Gleitschirmunfall am Weisshorngipfel in Arosa
- Pilot stürzte nach Schirmkollaps aus 60 Metern Höhe ab
- 60-jähriger Pilot verstarb trotz Reanimationsversuchen durch Passanten und Rega-Crew
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Johannes HilligRedaktor News
Der Gleitschirmpilot (60) startete am Sonntag mit seinem Fluggerät in Arosa beim Weisshorngipfel in Abflugrichtung Medergen/Langwies und kreiste einmal um die Bergstation.
Bei der zweiten Umrundung der Bergstation kurz nach 12.30 Uhr klappte ein Teil des Schirms zusammen und der Pilot stürzte trudelnd aus einer Höhe von rund 60 Meter ab und schlug rücklings auf dem Weisshorngipfel auf.
Die zunächst durch anwesende Passanten eingeleitete und später durch die Rega-Crew fortgesetzte Reanimation musste schliesslich vor Ort erfolglos abgebrochen werden. Unter der Leitung der Bundesanwaltschaft, welche für Flugunfälle zuständig ist, klärt die Kantonspolizei Graubünden die genauen Umstände ab, welche zum Unfall geführt haben.