Darum gehts
- 52-jähriger Gleitschirmpilot stirbt nach Absturz in Klosters
- Ermittlungen zur Unfallursache unter Leitung der Bundesanwaltschaft
- Zwei weitere Gleitschirmabstürze im Prättigau am selben Tag
Der 52-jährige Mann, der Anfang Mai mit einem Gleitschirm in Klosters abgestürzt und schwer verletzt worden war, ist am Sonntag verstorben. Der Mann Gleitschirmpilot verlor unkontrolliert an Höhe und verschwand hinter einem Grat. Dies wurde unmittelbar beobachtet, der Absturz des Gleitschirmpiloten wurde festgestellt und die Rettungskräfte wurden aufgeboten. Der Mann verstarb am Sonntag im Spital.
Der 52-Jährige in der Nähe des Bärnet-Gipfels geflogen. Ein in der Nähe fliegender Gleitschirmpilot bemerkte, dass der 52-Jährige unkontrolliert an Höhe verlor und hinter einem Grat verschwand. Der andere Gleitschirmpilot flog sofort in diese Richtung, lokalisierte den abgestürzten Mann und landete in dessen Nähe.
Er alarmierte die Rettungskräfte und leistete Erste Hilfe. Eine Rega-Crew versorgte den schwer verletzten 52-Jährigen und flog ihn ins Kantonsspital Graubünden nach Chur. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Graubünden zur Klärung der Unfallursache werden unter der Leitung der Bundesanwaltschaft geführt, die für Delikte im Bereich der Luftfahrt zuständig ist.
Zwei weitere Abstürze im Prättigau
Um 13 Uhr prallte in Küblis ein Gleitschirmflieger beim Landeanflug unsanft auf. Ein Team der Rettung Schiers transportierte den leicht verletzten Mann ins Spital nach Schiers. Nach 20 Uhr stürzte in Schiers ein Gleitschirmpilot auf eine Wiese hinunter und verletzte sich dabei leicht. Er wurde ebenfalls von einem Team der Rettung Schiers versorgt und ins Spital nach Schiers transportiert.