Die Bündner Kantonspolizei hatte am Samstag im Oberengadin an verschiedenen Standorten inner- und ausserorts Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, wie aus einer Mitteilung vom Sonntag hervorgeht.
Dabei wurde ein 43-jähriger Finne in La Punt-Chamues-ch ausserorts mit einer Netto-Geschwindigkeit von 142 km/h vom Lasergerät erfasst. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Graubünden sei das Auto sichergestellt worden. Zudem habe der Fahrer ein Depot von 6000 Franken hinterlegen müssen. Der ausländische Führerausweis sei ihm aberkannt worden.
Die Polizei stellte zudem drei Finnen, zwei 37-Jährige und einen 49-Jährigen, sowie einen 23-jährigen Schweizer, die deutlich zu schnell unterwegs gewesen waren. Sie waren im Tempo-80-Bereich mit 110 km/h, 120 km/h, 122 km/h sowie 138 km/h unterwegs gewesen. Dem Schweizer wurde der Führerausweis abgenommen, bei den drei Finnen wurde die ausländische Fahrerlaubnis an Ort und Stelle aberkannt.
Bei den Autos handelt es sich um einen Lamborghini, einen Nissan, einen Porsche sowie zwei BMW, wie die Kantonspolizei Graubünden gegenüber BLICK sagt. (man)