Diese Felswand am Julierpass bedeutete den Tod für einen Touristen aus Frankreich.
Foto: Kapo GR
Der 25-jährige Franzose besuchte die Familie eines Studienkollegen in deren Wohnung im Oberengadin. Am Sonntagmorgen brach der Hobbyfotograf früh auf, um Naturaufnahmen zu machen. Als er gegen Mittag nicht zurückkam und telefonisch nicht erreichbar war, begab sich die Gastgeberfamilie auf die Suche nach ihm.
Sie fand das Auto auf einem Ausstellplatz der Julierstrasse und alarmierte die Polizei. Diese fand den Studenten im Bachbett der Vallunschlucht. Der Mann muss beim Fotografieren ausgerutscht und rund dreissig Meter über eine Felswand gestürzt sein. In einer Windenaktion barg die Rega den Verunglückten.
Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Graubünden untersuchen den genauen Unfallhergang. (SDA)