Der Postauto-Chauffeur Mario Heis war mit seinem Bus gerade unterwegs von Samnaun nach Martina, als auf der engen Schlucht-Strasse plötzlich nichts mehr ging. «Ein paar Autos vor mir standen auf einmal still. Dann realisierte ich, dass ein riesiger Felsblock die Strecke blockierte.»
Für das Postauto und die übrigen Fahrzeuge gab es kein Durchkommen mehr. «Einen so grossen Felssturz habe ich in meinen 25 Jahren als Bus-Chauffeur noch nie erlebt», sagte Heis dazu.
Keine Verletzten vermeldet
Seither ist der betroffene Abschnitt der Engadinerstrasse aus Sicherheitsgründen geschlossen, wie es auf der Webseite des Tiefbauamtes heisst. Die Strasse dürfte mehrere Tage gesperrt bleiben, wie es bei der Kantonspolizei Graubünden auf Anfrage hiess. Bis Martina ist die Strasse befahrbar. Wer in Richtung Vinadi und Österreich fahren will, muss einen Umweg über Nauders machen.
Die Engadinerstrasse wurde in der Nähe der Grenze zu Österreich auf etwa 20 Metern verschüttet, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Über Verletzte hatte die Polizei keine Kenntnis. (cat/SDA)
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