Dank Herdenschutz
Wölfe reissen in der Schweiz weniger Nutztiere

In den in der Schweiz von Wölfen am stärksten betroffenen Kantonen sind im ersten Halbjahr 2023 und kurz vor der Inkraftsetzung der revidierten Jagdverordnung weniger Nutztiere gerissen worden als im Vorjahr. Entsprechend gab es auch weniger Abschussbewilligungen.
Publiziert: 29.06.2023 um 11:19 Uhr
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Aktualisiert: 29.06.2023 um 14:52 Uhr
Im laufenden Jahr wurde noch kein einziger Wolf in der Schweiz zum Abschuss freigegeben. (Symbolbild)
Foto: ENNIO LEANZA

Dies teilte die Tierschutzorganisation Gruppe Wolf Schweiz am Donnerstag mit. Sechs Wölfe wurden im ersten Halbjahr 2022 zum Abschuss freigegeben. Im laufenden Jahr noch keine. Im Kanton Wallis wurden, im Vergleich zur Vorjahresperiode, 55 Prozent weniger Nutztiere von Wölfen gerissen, in Graubünden waren die Risse sogar um 80 Prozent rückläufig, wie die Gruppe Wolf weiter mitteilte.

Dies trotz einem steigenden Wolfsbestand hierzulande. In der Schweiz lebten im vergangenen Winter 26 Wolfsrudel und circa ein Dutzend Wolfspaare. Mehr Wölfe verursachten aber nicht automatisch mehr Schäden, wie die jüngsten Zahlen verdeutlichten, liess die Organisation weiter verlauten. Stattdessen seien die Herdenschutzmassnahmen entscheidend für den Rückgang von Wolfsrissen.

(SDA)

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