Unterricht zunächst abgesagt
Strafverfahren gegen Urheber einer Amokdrohung an Basler Schule

Nach einer Amokdrohung gegen eine Basler Schule vom Samstag hat die Kantonspolizei ein Strafverfahren eingeleitet.
Publiziert: 14:47 Uhr
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Aktualisiert: 14:53 Uhr
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Unbekannte verbreiteten via soziale Medien eine Amokdrohung gegen eine Schule in Basel. (Symbolbild)
Foto: Alicia Windzio

Darum gehts

  • Strafverfahren nach Amokdrohung gegen Basler Schule, Unterricht kurzfristig abgesagt
  • Drohungen in sozialen Medien führten zu Polizeieinsatz und Ermittlungen
  • Am Montagmorgen wurde Fernunterricht durchgeführt, später wieder Präsenzunterricht
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Strafverfahren nach einer Amokdrohung gegen eine Basler Schule. Aus Sicherheitsgründen wurde der Unterricht am Montagmorgen zunächst abgesagt, wie die Polizei mitteilte.

Die Täter hatten ihre Drohung in den sozialen Medien verbreitet, worauf die Schulleitung die Polizei verständigte.

Unterricht wieder fortgesetzt

In Absprache mit der Schulleitung fiel der Entscheid, einen Fernunterricht durchzuführen. Nachdem die Polizei in der Nacht auf Montag die mutmasslichen Täter ausfindig machen konnte, entschied die Schule noch vor Mittag, den Unterricht wieder in den Klassenzimmern fortzusetzen.

Die Jugendanwaltschaft begann in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei mit den Ermittlungen. Sie weisen im Communiqué darauf hin, dass Drohungen «weltweit bereits viel Leid und Angst verursacht haben». Drohungen als Scherz oder Mutprobe seien nicht lustig, sondern geschmacklos und hätten sehr ernsthafte strafrechtliche Konsequenzen.

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