Offiziell heizt Dunkin’ Donuts heute im ersten Laden der Schweiz ein. Schon frühmorgens stehen über 100 Menschen vor der Filiale in Kleinbasel.
Für BLICK warf Sebastian Homann (22) schon gestern die Friteuse an. «Als Vorgeschmack auf die Lovestory zwischen der Schweiz und Amerika», heisst es auf Werbeflyern, die im Laden in der Greifengasse 17 aufliegen.
«Bis Mitte 2017 werden wir insgesamt sechs Läden eröffnet haben», sagt Lizenznehmer Homann. Bis ins Jahr 2022 soll die Zahl auf 30 Filialen steigen. Homann spricht von Take-aways bis hin zu 150 Quadratmeter grossen Flaggschiffläden. «Pro Filiale entstehen sechs bis acht Jobs», heisst es weiter.
Dunkin’ Donuts – 1950 in den USA gegründet – betreibt weltweit über 11'300 Restaurants in 39 Ländern. In Europa sind es bislang nur 200 Standorte.
Käse-Geschmack?
Regionale Spezialitäten sollen das Gebäck populärer machen – auch bei uns! Sind Donuts mit Appenzeller-Käse-Geschmack im Angebot? Homann: «Lassen Sie sich überraschen. Wir haben eigene Donuts kreiert, die nur in der Schweiz erhältlich und auf die Vorlieben der Eidgenossen abgestimmt sind.»
Bis in zwei Jahren will Homann Gewinne schreiben. «Wir sind sehr zuversichtlich, innert 24 Monaten profitabel zu sein», sagt der Dunkin' Donuts-Lizenznehmer. Doch bis dahin heisst es: Donuts verkaufen, was das Zeug hält. (rzu)