Der mutmassliche Täter eines Tötungsdelikts in Deutschland ist in der Nacht auf Sonntag an der französisch-schweizerischen Landesgrenze in Basel gefasst worden. Der Mann soll am Samstag in Frankfurt am Main (D) einen 39-Jährigen mit einem Messer tödlich verletzt haben.
Der 40-jährige Tatverdächtige war in einem französischen Taxi unterwegs und konnte sich bei der Zollkontrolle am Autobahnübergang Basel-St. Louis nicht ausweisen, wie die Grenzwachtregion Basel am Montag mitteilte. Gegenüber den Grenzwächtern habe der Mann angegeben, in ein Gewaltverbrechen in Deutschland verwickelt zu sein.
Aufgrund eines deutschen Haftbefehls wegen Totschlags wurde der Tatverdächtige der Kantonspolizei Basel-Stadt übergeben. Der Nordkoreaner lebt als Flüchtling in Deutschland. Beim Opfer des Tötungsdelikts handelt es sich um einen Litauer. (SDA)