Konkret übernehmen der Kanton und Mobility die Grundkosten von 43 Franken für das viermonatige Testabo, wie das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) am Montag mitteilte. Von diesem Angebot mit dem Namen «Basel teilt» profitieren können alle Personen mit Wohnsitz im Kanton. Sie müssen nur noch die Stunden- und Kilometerpauschalen für die Nutzung der Autos bezahlen.
In der Region Basel stehen an den Mobility-Stationen rund 110 Autos bereit. Das BVD hofft gemäss Communiqué, mit diesem Angebot das platzsparende und ressourcenschonende Carsharing fördern zu können. Ein Sharing-Auto könne gemäss einer Studie von «Interface Politikstudien» elf private Fahrzeuge ersetzen, heisst es.
In Basel werden ab dem 7. Juni nur noch stationierte Sharing-Autos zur Verfügung stehen. Mobility hat vergangene Woche mitgeteilt, dass in Basel das Angebot des Freefloating-Carsharings mit Autos, die an beliebigen Orten abgestellt werden können, eingestellt werde. Nach acht Jahren Betrieb habe die Nachfrage abgenommen, während der Betriebsaufwand hoch geblieben sei, teilte Mobility mit. (SDA)