Gefährliche Post für Guy Morin
Grüner Politiker erhält Brief mit verdächtiger Substanz

Der Basler Regierungspräsident Guy Morin (Grüne) hat per Post ein Couvert mit einer verdächtigen Substanz erhalten, mit der er in Kontakt kam. Nachdem Spezialisten den Brief dekontaminiert hatten, stellte sich heraus, dass keine akute Gefahr bestand.
Publiziert: 30.05.2015 um 19:32 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 17:21 Uhr
Hatte eine «verdächtige Substanz in der Post: Guy Morin.
Foto: Stefan Bohrer, Thomas Lüthi, RDB, Keystone

Der Regierungspräsident erlitt keine Verletzungen, wie die Basler Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilte. Der Brief wurde Morin an seinen Wohnort zugestellt. In der Folge alarmierte er die Polizei, welche die zuständigen Spezialisten aufbot.

Erste Untersuchungen durch das Kantonale Labor und den Messtrupp der Werkfeuer Roche ergaben, dass keine akute Gefahr bestand. Die abschliessenden Resultate der Untersuchung werden voraussichtlich Anfang nächster Woche vorliegen.

Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft vorgenommen. (SDA/kab)

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