Skandale gabs in den letzten Monaten genug: Belästigungsvorwürfe und die Kündigung des Direktors der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), sowie die Affäre um Sitzungsgelder und Verwaltungsratshonorare von Regierungsräten der beiden Basel samt Rücktritt des Basler Gesundheitsdirektors Carlo Conti:
Zum Zmidaag in dr Dramm-Kantyyne
git s Tschibolaata, zwischenyyne.
E Seggredääryn maint ganz breff:
«Daas Wirschtli maant mi stargg an Scheff.»
(Dr Spitzbueb)
S funggt uss em Fiererstand an d Laitstell s Heidi Gloggi,
dass dr Diräggter iire uff de Schiine hoggi.
Äär entglaisi halt, das syyg wie ne Refläx,
aber maischtens numme uff dr Linie 6.
(die Penetrante)
Dr Carlo Conti isch katholisch,
er bschysst, denn bychtet er - simbolisch,
lächlet und duet s Schneizli rolle;
und alli saage: «Dasch e Tolle!»
(Dr Spitzbueb)
Armi Lütt git s hütten immer mee
Überlääbe ooni Nääbejob, das isch passé
Am schlimmschte driffts, mir finde das e Schand
Sogar d Regierigsrööt in Baselland
(die Haiggle)
E dunggel pigmentierte Frau,
Macht wägem e Däschli e riise Radau.
Me gennt ere nyt, däre arme Frau.
Das Gfyyl kennt dr Bischof vo Limburg au.
(Anggewegglimaitli)
Zu denken gab den Schnitzelbänklern auch das «Schwarzer-Geld» sowie die Sexboxen und die Sittenpolizei in Zürich:
D Alice Schwarzer kämpft mit harte Bandage
Bringt mängge Maa total in Rage
Hett villi Kämpf für d Fraue gha
Aber in Sache Gäld isch sy au nur e Maa
(D Clochard)
Ych haa my verfahre in Züüri - ych Ochs
und land in soonere Verrichtigsbox
ych wuurd jetz gäärn Erfreuligs brichte
Wüsse Si, wie me duet e Frau verrichte?
(Fäärimaa)
Ziiri duet in Gaunerkrais
no rächt wyt oobe stoo.
S git e Huffe z hoole und me kunnt
no lyycht dervoo.
Denn rieft emool deert aine d Schugger,
bruuche die als Stunde.
S segglet sich halt nit so schnäll mit de Hoose dunde.
(d Syydiane)
Bundesrat, Schweizer Banken und der Einkaufstourismus sorgten für weitere Verse:
S Problem isch, meint dr Bundesroot,
unseri Alte die sin vyyl z schboot doot.
Bald gits fir die kei AHV mee,
drumm het dr Berset jetz e Glanzidee.
Ab em näggschte Joor do goots scho loos,
deerfsch ab 65 au bi Root iiber d Stross.
(s spitzig Ryssblei)
Und jetz no punggto Stüüre und punggto Ehrlichkait
doo glaubt dr Schneider jo nit, was dr Ammann sait
mir isch äär sypathisch, drumm glaub ych ihm das
und übrigens - in öbbe fünf Wuche kunnt wieder dr Ooschterhaass
(Fäärimaa)
S fluecht am Nasewäg d Frau Änishänsli, geboreni Gimpel,
die Coop Bängger, das sin doch alles Simpel,
dangg däne weiss jetzt vis-à-vis d Frau Himmelrych
sie het vyyl mee Superpünggt als ych
(Glettyse)
Au uns het s Sammelfieber paggt,
mir sinn de Migros nooche gjagt.
Jetzt hänn mir s gsammte Sortimänt in Glai, dehai.
Glaini Schoggi, glaini Weggli,
glaini Riebli im e Säggli.
Und das Ganze griegt me scho ab 20 Stai.
Mit hänn au d Heernli im e Päggli
und so härzig glaini Späggli.
Fir s gliich Gäld, es isch famoos,
griegsch im Ditsche s Gliich in Grooss.
(d Gwäägi)
Das - erst kurz zurückliegende - Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative hats auch bei den Basler Schnitzelbänken weit nach oben geschafft:
D SVP het d Abstimmig gwunne
d Schwoobe finde s Ganze gschpunne,
dasch klar dass dert e kaine lacht
s wird gmungglet, me haig s wäge iine gmacht.
(Pierrot)
Dr Mörgel und dr Köppeli, die faare gärn ins Schwoobeland,
Mit fyysem Charme und krasse These hänn si Talkshows in dr Hand.
Es heig zvyyl Menschen in dr Schwyz, das miess men ändere mit Bedacht,
Wenn die zwai dääne blyybte, wär emol en Aafang gmacht.
(Die Aabrennte)
In dr Schwyz wird nim ygwanderet -
trotz alle ärnschte Mahner.
Mir wänn jetz kaini Fremde meh, scho gar nit Afrikaner!
Und wenn Europa das nit basst, ka uns das nit bewege -
Mir nämme schliesslig jederzyt no schwarzes Gält entgege!
(Schwoobekäfer)
Ych kann nicht mehr ummen hüpfen
und die Konsiguggen nümmen lüpfen,
mich sticht es ammen schuurig im Ruggen,
vor allem beim Gumpen und beim Buggen.
Zem Gligg goots nimm lang, das freut e jeede,
denn kene mer im Spittel wiider richtig reede.
(s spitzig Ryssblei)
Es brucht fir s Stoppe vo der Fluet an Immigrante nyt,
wenn d Masse wotsch begränze, got das ohni Plebiszyt!
By uns wird so ne Massnahm als Verkehrsregime verkindet,
will jeede Schwoob deheime blybt, wenn är kei Parkplatz findet!
(Bebbi Zigge)
Skandale gabs in den letzten Monaten genug: Belästigungsvorwürfe und die Kündigung des Direktors der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), sowie die Affäre um Sitzungsgelder und Verwaltungsratshonorare von Regierungsräten der beiden Basel samt Rücktritt des Basler Gesundheitsdirektors Carlo Conti:
Zum Zmidaag in dr Dramm-Kantyyne
git s Tschibolaata, zwischenyyne.
E Seggredääryn maint ganz breff:
«Daas Wirschtli maant mi stargg an Scheff.»
(Dr Spitzbueb)
S funggt uss em Fiererstand an d Laitstell s Heidi Gloggi,
dass dr Diräggter iire uff de Schiine hoggi.
Äär entglaisi halt, das syyg wie ne Refläx,
aber maischtens numme uff dr Linie 6.
(die Penetrante)
Dr Carlo Conti isch katholisch,
er bschysst, denn bychtet er - simbolisch,
lächlet und duet s Schneizli rolle;
und alli saage: «Dasch e Tolle!»
(Dr Spitzbueb)
Armi Lütt git s hütten immer mee
Überlääbe ooni Nääbejob, das isch passé
Am schlimmschte driffts, mir finde das e Schand
Sogar d Regierigsrööt in Baselland
(die Haiggle)
E dunggel pigmentierte Frau,
Macht wägem e Däschli e riise Radau.
Me gennt ere nyt, däre arme Frau.
Das Gfyyl kennt dr Bischof vo Limburg au.
(Anggewegglimaitli)
Zu denken gab den Schnitzelbänklern auch das «Schwarzer-Geld» sowie die Sexboxen und die Sittenpolizei in Zürich:
D Alice Schwarzer kämpft mit harte Bandage
Bringt mängge Maa total in Rage
Hett villi Kämpf für d Fraue gha
Aber in Sache Gäld isch sy au nur e Maa
(D Clochard)
Ych haa my verfahre in Züüri - ych Ochs
und land in soonere Verrichtigsbox
ych wuurd jetz gäärn Erfreuligs brichte
Wüsse Si, wie me duet e Frau verrichte?
(Fäärimaa)
Ziiri duet in Gaunerkrais
no rächt wyt oobe stoo.
S git e Huffe z hoole und me kunnt
no lyycht dervoo.
Denn rieft emool deert aine d Schugger,
bruuche die als Stunde.
S segglet sich halt nit so schnäll mit de Hoose dunde.
(d Syydiane)
Bundesrat, Schweizer Banken und der Einkaufstourismus sorgten für weitere Verse:
S Problem isch, meint dr Bundesroot,
unseri Alte die sin vyyl z schboot doot.
Bald gits fir die kei AHV mee,
drumm het dr Berset jetz e Glanzidee.
Ab em näggschte Joor do goots scho loos,
deerfsch ab 65 au bi Root iiber d Stross.
(s spitzig Ryssblei)
Und jetz no punggto Stüüre und punggto Ehrlichkait
doo glaubt dr Schneider jo nit, was dr Ammann sait
mir isch äär sypathisch, drumm glaub ych ihm das
und übrigens - in öbbe fünf Wuche kunnt wieder dr Ooschterhaass
(Fäärimaa)
S fluecht am Nasewäg d Frau Änishänsli, geboreni Gimpel,
die Coop Bängger, das sin doch alles Simpel,
dangg däne weiss jetzt vis-à-vis d Frau Himmelrych
sie het vyyl mee Superpünggt als ych
(Glettyse)
Au uns het s Sammelfieber paggt,
mir sinn de Migros nooche gjagt.
Jetzt hänn mir s gsammte Sortimänt in Glai, dehai.
Glaini Schoggi, glaini Weggli,
glaini Riebli im e Säggli.
Und das Ganze griegt me scho ab 20 Stai.
Mit hänn au d Heernli im e Päggli
und so härzig glaini Späggli.
Fir s gliich Gäld, es isch famoos,
griegsch im Ditsche s Gliich in Grooss.
(d Gwäägi)
Das - erst kurz zurückliegende - Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative hats auch bei den Basler Schnitzelbänken weit nach oben geschafft:
D SVP het d Abstimmig gwunne
d Schwoobe finde s Ganze gschpunne,
dasch klar dass dert e kaine lacht
s wird gmungglet, me haig s wäge iine gmacht.
(Pierrot)
Dr Mörgel und dr Köppeli, die faare gärn ins Schwoobeland,
Mit fyysem Charme und krasse These hänn si Talkshows in dr Hand.
Es heig zvyyl Menschen in dr Schwyz, das miess men ändere mit Bedacht,
Wenn die zwai dääne blyybte, wär emol en Aafang gmacht.
(Die Aabrennte)
In dr Schwyz wird nim ygwanderet -
trotz alle ärnschte Mahner.
Mir wänn jetz kaini Fremde meh, scho gar nit Afrikaner!
Und wenn Europa das nit basst, ka uns das nit bewege -
Mir nämme schliesslig jederzyt no schwarzes Gält entgege!
(Schwoobekäfer)
Ych kann nicht mehr ummen hüpfen
und die Konsiguggen nümmen lüpfen,
mich sticht es ammen schuurig im Ruggen,
vor allem beim Gumpen und beim Buggen.
Zem Gligg goots nimm lang, das freut e jeede,
denn kene mer im Spittel wiider richtig reede.
(s spitzig Ryssblei)
Es brucht fir s Stoppe vo der Fluet an Immigrante nyt,
wenn d Masse wotsch begränze, got das ohni Plebiszyt!
By uns wird so ne Massnahm als Verkehrsregime verkindet,
will jeede Schwoob deheime blybt, wenn är kei Parkplatz findet!
(Bebbi Zigge)