«39% – das war erwartbar»
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Karin Keller Sutter:«39% – das war erwartbar»

Zollverhandlungen mit USA
US-Agentur verbreitet Falschmeldung über Keller-Sutter

Keller-Sutter raus? Eine US-Meldung über einen Zuständigkeitswechsel bei den Zoll-Verhandlungen sorgte für Wirbel – sie entpuppte sich jedoch als Falschmeldung.
Publiziert: 24.09.2025 um 22:13 Uhr
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Aktualisiert: 07:57 Uhr
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Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin.
Foto: AFP via Getty Images

Darum gehts

  • Keller-Sutter bleibt zuständig für Verhandlungen mit den USA
  • US-Agentur «Bloomberg» verbreitete eine Falschmeldung über Zuständigkeiten
  • Seit August gelten 39 Prozent Zölle auf Schweizer Exporte in die USA
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Seit August gelten Zölle von 39 Prozent auf Exporte aus der Schweiz in die USA. Doch die Schweiz verhandelt noch immer mit der Regierung von US-Präsident Donald Trump (79). Das Ziel: ein Zoll-Deal. Für Aufregung sorgte nun eine Falschmeldung der US-Nachrichtenagentur «Bloomberg», die auch von Blick aufgegriffen worden ist: Ab jetzt sei Wirtschaftsmnister Guy Parmelin (65) für die Verhandlungen zuständig, verbreitete «Bloomberg». Das habe Keller-Sutter vor Reporterinnen und Reportern in New York erklärt. Die Bundespräsidentin sei damit raus.

Die US-Reporter hatten offenbar die Aussagen Keller-Sutters falsch interpretiert. Die Verhandlungen an sich seien immer in der Zuständigkeit des Wirtschaftsdepartements von Parmelin gelegen, stellte Keller-Sutters Finanzdepartement in der Nacht in einer Richtigstellung klar. «Es hat keinen Wechsel gegeben.»

Fakt ist: Keller-Sutter sprach als Bundespräsidentin auf höchster Ebene mit Präsident Trump, für die Verhandlungen als solches ist das Wirtschaftsdepartement zuständig.

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