Verbrecherjagd per Handy-Antenne
Polizei setzt vermehrt auf Handy-Überwachung

Seit Anfang Jahr gilt für Strafverfolger ein Pauschalpreis, wenn sie Abhördaten bestellen. Gegner warnten, dass das zu mehr Schnüffelaktionen führe. Jetzt zeigt sich: Genau das ist wohl eingetroffen.
Publiziert: 22.07.2024 um 00:52 Uhr
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Aktualisiert: 22.07.2024 um 09:31 Uhr
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Die Kantonspolizei Aargau hat beim Prozess um den Vierfachmord von Rupperswil viele Handy-Daten angefordert, viel gebracht hat es nicht. Foto vom Prozess am 13. März 2018.
Foto: Keystone
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Die Kantonspolizei Aargau hat beim Prozess um den Vierfachmord von Rupperswil viele Handy-Daten angefordert, viel gebracht hat es nicht. Foto vom Prozess am 13. März 2018.
Foto: Keystone
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Sophie ReinhardtRedaktorin Politik

Der brutale Vierfachmord von Rupperswil AG von 2015 war das prominenteste Beispiel. Geschieht ein Verbrechen, setzen Polizei und Staatsanwaltschaft vermehrt auf die Auswertung von Handydaten. Kein Wunder, die Geräte können wichtige Hinweise geben, wo sich ein Verdächtiger bewegt und mit wem er kommuniziert hat.

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