SVP-Kollegin als Kupplerin
FDP-Theiler liebt Röstis Mitarbeiterin

Verliebt, obwohl sie politisch anders ticken: Im Bundeshaus gibt es ein neues Paar. Die Kupplerin gibt eine SVP-Nationalrätin.
Publiziert: 00:00 Uhr
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FDP-Nationalrat Heinz Theiler ist frisch verliebt.
Foto: Keystone

Darum gehts

  • Neues Paar im Bundeshaus: FDP-Nationalrat Heinz Theiler und Carmen Inauen
  • Katja Riem verkuppelte das Paar beim SVP-Fraktionsessen im Frühjahr
  • Carmen Inauen war von 2015 bis 2020 Referentin der Fedpol-Chefin
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Raphael RauchBundeshausredaktor

Love is in the air! Unter der Bundeshauskuppel gibt es ein neues Paar: FDP-Nationalrat Heinz Theiler (54, SZ) und Carmen Inauen (37), persönliche Mitarbeiterin von SVP-Bundesrat Albert Rösti (58). Mit Blick auf Nato und EU mögen die beiden Differenzen haben – Sicherheitspolitiker Theiler ist für eine militärische Zusammenarbeit mit der Nato und ein Freund der Bilateralen III, wenngleich er ein Ständemehr befürwortet hätte. SVP-Mitglied Carmen Inauen sieht eine Annäherung an EU und Nato hingegen kritisch. Doch privat sind die beiden unzertrennlich!

Als Cupido fungierte SVP-Nationalrätin Katja Riem (28). Sie lud Theiler – er ist zwei Mal geschieden und hat zwei erwachsene Söhne – im Frühjahr zum SVP-Fraktionsessen ein, wo sich die beiden kennenlernten. «Carmen und Heinz haben mir versprochen, dass ich den Wein liefern darf, sollten die beiden eines Tages heiraten», sagt die Winzerin Katja Riem zu Blick.

Mit Carmen Inauen weiss Heinz Theiler eine profilierte Politikwissenschaftlerin an seiner Seite, die mit allen Wassern gewaschen ist. Sie war von 2015 bis 2020 Referentin der damaligen Fedpol-Chefin Nicoletta della Valle (64) und anschliessend persönliche Mitarbeiterin von SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher (56). Am 1. August hielt Carmen Inauen eine Rede in der Heimat ihres Vaters, der Gemeinde Wertbühl im Kanton Thurgau. Ihre zentrale Botschaft lautete: «Unsere Schweiz ist einzigartig und aussergewöhnlich beständig. Und was mir besonders gefällt: Nirgendwo können die Bürgerinnen und Bürger so viel mitbestimmen wie hier.»

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