Wahlen 2019 in der Schweiz
Ergebnis und Wahlsieger im Kanton Graubünden

In der Schweiz wurden die National- und Ständeräte gewählt: Das sind die Ergebnisse der Wahlen am 20. Oktober 2019 im Kanton Graubünden. Erfahren Sie hier, wie viele Stimmen die Kandidaten für den Nationalrat oder den Ständerat holten und wie sich die Stimmen verteilen.
Publiziert: 09.10.2019 um 13:42 Uhr
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Aktualisiert: 25.10.2019 um 16:22 Uhr
  • Die National- und Ständeratswahlen am 20. Oktober 2019
  • Kanton Graubünden: 5 Nationalratssitze und 2 Ständeratssitze
Das sind die Ergebnisse der Wahlen am 20. Oktober 2019 im Kanton Graubünden.
Foto: Blick.ch

Knapp 5,5 Millionen Schweizer haben bei den Wahlen 2019 ihre National- und Ständeräte bestimmt. Insgesamt werden 200 Nationalräte (Volksvertreter) und 46 Ständeräte (Kantonsvertreter) gewählt. Eigentlich sind es nur 43 Ständeräte: In Appenzell Innerrhoden, Nidwalden und Obwalden stehen sie bereits fest.

Gewählt wurde in den Kantonen – das sind die 26 Wahlkreise. Die 200 Sitze wurden in Abhängigkeit der gesamten ständigen Wohnbevölkerung auf die 26 Kantone verteilt.

Der Kanton Graubünden mit der Hauptstadt Chur liegt im Osten der Schweiz und umfasst 106 politische Gemeinden. Der Kanton stellt fünf Nationalräte.

Wahlresultate im Kanton Graubünden

Es war die wohl spannendste Personalfrage dieses Wahlkampfs: Wird Magdalena Martullo (50) die Wiederwahl schaffen? Die Antwort fällt klar aus: Ja! Die SVP-Liste, die sie anführte, konnte mehr Stimmen auf sich vereinigen als die vermeintlich stärkere zweite SVP-Liste mit Heinz Brand (54) an der Spitze. Brand wurde abgewählt, weil die SVP nicht beide Sitze verteidigen konnte.

Auch BDP-Nationalrat Duri Campell (56) wird künftig nicht mehr in Bern politisieren. Dafür hat die SP einen Sitz dazugewonnen und wird künftig Jon Pult (35) und Sandra Locher Benguerel (44) nach Bern schicken. Die FDP kann ihren vor acht Jahren verlorenen Sitz mit Anna Giacometti (58) zurückerobern. CVP-Nationalrat Martin Candinas (39) kann seinen Sitz verteidigen.

Die beiden Ständeräte sind klar wiedergewählt worden.

Ständerat: Stefan Engler (CVP) und Martin Schmid (FDP)

Nationalrat: Magdalena Martullo (SVP), Jon Pult, Sandra Locher Benguerel (beide SP), Anna Giacometti (FDP) zurückerobern, Martin Candinas (CVP).

Der Ständerat versinnbildlicht die Gleichberechtigung der Kantone und wird auch kleine Kammer genannt. Unabhängig von der Bevölkerungszahl stehen jedem Kanton zwei Sitze zu mit Ausnahme der ehemaligen Halbkantone (AI, AR, BL, BS, NW, OW), denen je nur ein Sitz zusteht.

Ergebnis: So hat der Kanton Graubünden gewählt

So funktioniert die Wahl 2019

Am 20. Oktober wählt die Schweiz ein neues Parlament. Wer bei den Worten panaschieren, CSP oder Proporz-System nur Bahnhof versteht, sollte sich über das ABC des wichtigen Urnengangs hier schlau machen.

Am 20. Oktober wählt die Schweiz ein neues Parlament. Wer bei den Worten panaschieren, CSP oder Proporz-System nur Bahnhof versteht, sollte sich über das ABC des wichtigen Urnengangs hier schlau machen.

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