Nach den Wahlen 2027
Mitte will zweiten Sitz im Bundesrat

Die Mitte soll bei den Wahlen 2027 zulegen - und damit im Bundesrat einen zweiten Sitz erhalten: «Weder links noch rechts dürfen eine absolute Mehrheit haben», forderte Parteipräsident Philipp Matthias Bregy am Samstag.
Publiziert: 10:37 Uhr
|
Aktualisiert: 11:29 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
Die Mitte strebt einen zweiten Bundesratssitz an: Bundesrat Martin Pfister und Parteipräsident Philipp Matthias Bregy an der Delegiertenversammlung in Grenchen. (Symbolbild)
Foto: ALESSANDRO DELLA VALLE
KEYSTONE-SDA_Quadrat_pos.jpg
Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Eine solch einseitige Mehrheit würde der Schweiz schaden, sagte Bregy an der Delegiertenversammlung der Mitte in Grenchen SO. «Im Bundesrat braucht es ein Zusammenspiel aller politischen Kräfte, keine Blöcke, die Themen ideologisch durchdrücken.»

Die Schweiz steht für Bregy an einer Weichenstellung. Vieles sei ins Stocken geraten. Sich ducken oder stillstehen sei keine Option mehr. Gefordert seien die konstruktiven Kräfte - eine solche sei die Mitte.

Ziel: Drittstärkste Partei

Die Mitte stelle heute die drittstärkste Fraktion in Bern, führte Bregy weiter aus. «Ich will 2027 auch wählermässig die drittstärkste Partei werden.» Die Delegierten bekräftigten dies mit Applaus.

Diese werden an der Versammlung unter anderem die Parole zur SRG-Initiative fassen. Zudem ist eine Rede von Bundesrat Martin Pfister angekündigt.

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Heiss diskutiert
    Meistgelesen
      Meistgelesen