«Late Night Switzerland»
Wie meistert Stefan Büsser die neue Staffel ohne Sidekick?

Am Sonntag, 7. September, startete Stefan Büsser auf SRF 1 in die vierte Staffel von «Late Night Switzerland». Neu ohne Sidekick Michael Schweizer, der sich auf seine Rolle als Autor konzentrieren will. Blick war bei der Premiere im Zürcher «Kaufleuten» dabei.
Publiziert: 07.09.2025 um 22:31 Uhr
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Aktualisiert: 00:55 Uhr
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Führt künftig allein durch «Late Night Switzerland»: Comedian Stefan Büsser.
Foto: SRF

Darum gehts

  • Stefan Büsser führt «Late Night Switzerland» ohne Sidekick Michael Schweizer weiter
  • Büsser will sich bei seinen Gags auf Schweizer Themen konzentrieren
  • SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer (37) war der erste Gast in der neuen Staffel
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Jean-Claude GalliRedaktor People

Über drei Staffeln plätscherte das Comedy-Format «Late Night Switzerland» mit Stefan Büsser (40) auf SRF 1 seit Anfang 2024 vor sich hin wie ein mässig grosser und träger Fluss – inhaltlich und quotenmässig. Ende August 2025 dann endlich eine erfrischende Nachricht: Sidekick Michael Schweizer (45) steigt auf die vierte Staffel hin aus und konzentriert sich auf seine Rolle als Autor und Ensemblemitglied. «Auf eigenen Wunsch», wie alle Beteiligten inklusive SRF deutlich betonten. Nur böse Zungen fragten sich, ob es denn anders gewesen sein könnte ...

Blick wollte bei der Staffel-Premiere am Sonntagabend natürlich wissen, wie «Büssi» vor der Kamera ohne seinen Freund auskommt. Und es kann gleich verraten werden: Schweizer wurde nicht vermisst und zeigte sich nur ganz kurz als Versager Roger Läubli in einer fiktiven Folge des «Donnschtig-Jass».

Trump, Maurer und die Kiss-Cam

Büsser schien gelöster, obschon jetzt die ganze Verantwortung auf ihm lastet. In der «Schweiz am Wochenende» sagte er am Samstag: «Ich habe ja die Band und weitere Leute, mit denen ich interagieren kann.» Das machte er ausgiebig und leichtfüssig und holte sogar die sonst oft moralisch wirkende SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer (37) als Talkgast aus der Reserve.

Im gleichen Interview versprach Büsser: «Wir versuchen, Trump so weit wie möglich zu ignorieren. Schweizer Themen sind unser Mehrwert.» Einhalten konnte er das – wie erwartet – nicht. Donald Trump (79) wurde gleich mehrfach erwähnt, weil er offensichtlich so sehr aufwühlt, dass man ihn in einer solchen Sendung nicht negieren kann.

Und auch der China-Auftritt von alt Bundesrat Ueli Maurer (74) war als Comedy-Stoff zu verlockend. Vom Kiss-Cam-Malheur beim Coldplay-Konzert im vergangenen Sommer – ein CEO küsste in Boston seine heimliche Geliebte, und alle sahen es – ganz zu schweigen. Büsser warnte spasseshalber, dass eine Kamera auch ins Saalpublikum schwenken werde. Die Sendung wird jeweils im Zürcher «Kaufleuten» aufgenommen. Bis jetzt sind noch keine Klagen bekannt.

Besonders gespannt war man, wie Büsser die überraschende Rücktrittsankündigung seiner obersten Arbeitgeberin, SRF-Direktorin Nathalie Wappler (57), vom vergangenen Mittwoch thematisieren würde. Hier zeigte sich «Büssi», wie ihn seine Fans lieben und ihn auch Skeptiker fast zwangsläufig ins Herz schliessen müssen. «Nathalie, das kannst du doch nicht machen», seufzte er melodramatisch. Und in der eingeblendeten Untergangsszene des Hollywooddramas «Titanic» erhielten die Körper von Kate Winslet (49) und Leonardo DiCaprio (50) die Gesichter von Wappler und Büsser. Von solchen Heiterkeiten in Zukunft gern mehr.

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