Krawalltanten und Protztypen
Diese Paare ziehen ins «Sommerhaus der Stars»

Miefmobiliar und ausgestopfte Glotzviecher: «Das Sommerhaus der Stars» feiert Jubiläum. Blick stellt dir die Kandidaten der diesjährigen Staffel vor, die am heutigen Dienstag startet.
Publiziert: 16:55 Uhr
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Aktualisiert: 17:35 Uhr
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Diese Paare sind im diesjährigen «Sommerhaus der Stars» dabei.
Foto: RTL/Stefan Gregorowius

Darum gehts

  • Das Sommerhaus der Stars: Skandale und Fremdschämen vorprogrammiert
  • Promipaare streiten und kämpfen in Spielen um den Sieg
  • Seit 2016 ziehen jährlich 8 bis 10 Paare ins Sommerhaus ein
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Simone Reich, Redaktorin «Tele»
Tele

Wo sollen wir anfangen? Von «Das Sommerhaus der Stars» hat am wenigsten Klasse, den grössten Fremdschämfaktor und die höchste Skandaldichte. Kurz: Niveau nirgendwo. Seit 2016 quartieren sich jedes Jahr acht bis zehn Paare auf dem alten Bauernhof im nordrhein-westfälischen Bocholt-Barlo ein, wo sie gemeinsam kochen, schlafen und in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten.

Auf der Weide vor dem stattlichen Gutshaus grasen friedlich die Kühe, ständig hört man Vögel zwitschern. Meist ist schon beim Einzug die Hölle los. Dann nämlich, wenn es darum geht, wer wo schlafen soll. Bequem ist es nirgends: Es drohen Ausziehsofas, Kajütenbetten und ausgeleierte Eisenliegen. Und egal wo man liegt, man wird von ausgestopften Krähen, Eichhörnchen oder Füchsen angeglotzt. Allerlei Nippes, verstaubte Puppen und bunt zusammengewürfeltes Miefmobiliar runden das ländliche Wohn-Ambiente ab.

Sommerhaus kann man buchen

Sie ahnen es: Der wahre Star ist das Sommerhaus selbst. Doch die gruseligen Accessoires und grenzwertigen Schlafplätze gehören nicht etwa zum Inventar, sondern werden von den Machern extra für den Dreh platziert. Das beweist ein Blick auf gängige Buchungsportale, wo sich dieses Bauernhaus von Krethi und Plethi ferienhalber buchen lässt. Ohne den ganzen Plunder. Richtig bemerkt: Wir befassen uns viel lieber mit dem Tatort (Haus) als mit den Tätern (Promipaare).

Das liegt vor allem daran, dass – egal wer einzieht – jedes Jahr dasselbe passiert. Es wird zu viel getrunken, hintenrum gelästert, provoziert, beleidigt, gestritten und versöhnt. In Extremfällen auch herumgeschubst und angespuckt. Erste Ausschnitte versprechen: Das Gekeife und Gezeter ist auch in der neuen Staffel Programm.

Ein Artikel aus «Tele»

Das ist ein Beitrag aus «Tele». Das Fernsehmagazin der Schweiz taucht für dich nach den TV- und Streamingperlen.

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Einen wirklich hohen Unterhaltungswert haben dafür die Spiele. Auch wenn sie – mit ein paar kleinen Abweichungen – jedes Jahr gleich sind: Gefragt sind ausgerechnet Geduld, Wagemut, Ausdauer, Geschicklichkeit und Allgemeinwissen.

Es ist wirklich faszinierend, dass die Promipaare jedes Jahr von neuem total erstaunt sind, was sie da auf dem Spielfeld absolvieren müssen. Dabei haben sicher alle die bisherigen Staffeln gesehen. Genauso faszinierend ist es, wie sich die Paare nicht nur mit anderen Paaren fetzen, sondern sich vor allem teamintern zerfleischen und fertigmachen.

Das wollen wir hier natürlich nicht feiern, aber es ist auch in Staffel 10 unvermeidlich. Nun denn, mögen die Spiele beginnen! Hoffentlich lassen die Krawalltanten und Protztypen die Hütte stehen. Schliesslich will auch unsereins wieder mal Ferien auf dem Land buchen.

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