Cornelia Boesch sorgt für lustigen Versprecher
Eigentlich wollte SRF-Anchor Cornelia Boesch (49) gestern Sonntag bloss ihren Beitrag zum ESC anmoderieren – da bekommt sie ein Chrüsimüsi mit dem Wort «Musikshow». Aber seht – und vorallem hört – selbst.
Andrea Kiewel ätzt gegen deutsches ESC-Duo
Wollte sie das tatsächlich so sagen? Gestern Sonntag offenbarte «ZDF-Fernsehgarten»-Moderatorin Andrea Kiewel (59), dass das deutsche ESC-Duo Abor & Tynna keine Lust auf einen Auftritt in der beliebten Unterhaltungs-Show – die vor allem für Schlager bekannt ist – gehabt hätten. Spontan entfährt es Kiewel: «Was ich zum Kotzen finde!»
Basler Behörden klären Drohgebärden-Vorfall gegen Israel am ESC ab
Die Basler Kantonspolizei hat Kenntnis von der mutmassliche Drohgebärde eines Anti-Israel-Demonstranten an der ESC-Parade. Sie wird einen Rapport zuhanden der Strafverfolgungsbehörden verfassen, wie die Staatsanwaltschaft Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA schrieb.
Somit werde ein möglicher Straftatbestand abgeklärt. Zuvor gab der israelische öffentlich-rechtlicher Sender Kan auf seiner Website bekannt, dass er bei den Basler Behörden eine Anzeige gegen den Demonstranten erstatten werde.
Drag Queen blamiert sich mit peinlicher Frage
Als die Drag Queen Odette Hella'Grand den norwegischen ESC-Kandidaten Kyle Alessandro interviewt und ihn zu seinem Song «Lighter» befragt, tritt sie in einen grossen Fettnapf. Sie will wissen, ob er auf den Songtitel gekommen sei, weil er im Ausgang immer nach einem Feuerzeug (engl.: Lighter) fragen müsse. Kyle wirkt daraufhin verwirrt und erklärt, dass das Lied um seine Mutter gehe, die erfolgreich ihre Krebserkrankung bekämpft und ihm immer gesagt habe, er solle sein Licht (engl. Light) nicht verlieren.
Nemo geht zu Raab
TV-Showmaster Stefan Raab (58) hat es bei seiner Sondersendung «Chefsache ESC 2025» mit illustren Gästen zu tun – neben Luca Hänni (30) wird auch Vorjahressieger Nemo (25) dabei sein. Das Bieler Gesangstalent sorgte kürzlich mit seiner Forderung, Israel vom ESC auszuschliessen, für Aufsehen. Die Sendung ist am 14. Mai um 20:15 Uhr live bei RTL und auf RTL+ zu sehen.
Morddrohung gegen israelische ESC-Kandidatin? – TV-Sender zeigt Demonstrant an
Die Eröffnungsfeier zum ESC in Basel wurde von mehreren politischen Aktionen überschattet. Eine Frau blockierte das Tram, in dem die israelische Teilnehmerin sass und einer Person sei die Palästina-Flagge weggerissen worden.
Wie der «Spiegel» berichtet, hat der israelische Fernsehsender Kan einen Demonstranten angezeigt. In einem Video auf X ist zu sehen, wie der Mann, der mit Palästina-Flagge umherzieht, mit seiner Hand waagerecht über seinen Hals fährt. Dies gilt als Zeichen, dass man jemandem «die Kehle durchschneiden» wolle.
Wem genau die Geste galt, lässt sich auf den Aufnahmen nicht erkennen. Der Sender und mehrere andere israelische Medien meldeten, dass die Drohung der israelischen Kandidatin Yuval Raphael gegolten habe. Die 24-Jährige überlebte den terroristischen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 am Nova Musikfestival.
Was für ein Sonntag für Basel
Die Gesichter am Barfüsserplatz strahlen. Der FC Basel hat es geschafft und ist dank der torlosen Partie in Genf Meister. Die Fans freuts und die sind mittlerweile so zahlreich, dass die Trämmli nicht mehr durchkommen, wie es aus Basel heisst.
Weiter gehts hier im separaten Meisterticker, wo ihr alles rund um die Mega-Fussballsause in Basel erfahrt.
Wird die ESC- zur FCB-Party?
Während die Musikwelt nach Basel schaut, zittern auch die Fussballfans. Wenn nämlich Servette am Sonntagabend nicht gegen die Berner Young Boys gewinnt, wird der FC Basel zum ersten Mal seit acht Jahren wieder Meister.
Aktuell läuft noch die zweite Halbzeit, aber schon bald sollte Klarheit herrschen. ESC-Eröffnung und Meistersause gleichzeitig? Sogar dem Reporter vor Ort fällt es schwer, sich diese Ausnahmeparty am Rhein bildlich vorzustellen. Die Fans jedenfalls pilgern in die Innenstadt und hoffen schon mal.
Derweil bereiten sich die Behörden auf das Mega-Fest vor. Polizisten aus vielen verschiedenen Kantonen sind hier, um zu schauen, dass nichts aus dem Ruder gerät, berichtet Reporter Sandro Zulian aus Basel.
Die Fans wären ready
«Angespannt ist die Stimmung. Noch ein paar Minuten, dann ist sie nicht mehr angespannt», sagt FCB-Fan Patrick lachend zu Blick. Mit Familie und Freunden sitzt er am Barfi (Barfüsserplatz in Basel), die Stimmung ist ruhig, fast ausnahmslos alle schauen gebannt in ihre Handys auf den Liveticker.
Scharmützel rund um Palästina-Aktivisten
Mehrere Menschen auf der Mittleren Brücke erzählen noch von weiteren Scharmützeln, die sich rund um die Szene ereignet hätten, bei dem eine Demonstrantin das Tram blockierte, in dem die israelische ESC-Teilnehmerin sass. Einem Mann sei seine Palästina-Flagge, die er nur auf seinem Rucksack zur Schau getragen hatte, weggerissen worden. Zwischendurch war der Lärmpegel so hoch, dass ein TV-Journalist wegen der lauten Zwischenrufe von Palästina-Anhängern seine Arbeit unterbrechen musste.
«Farbe bekennen ist voll okay, das soll auch so sein. Aber andere dann wegen ihrer Flaggen zu belästigen oder gar anzugreifen, geht gar nicht», sagt eine junge Frau, die lieber ohne Bild ein Statement zum Vorgefallenen abgeben möchte. So geht es vielen hier. Fast alle haben eine Meinung zu den Spannungen und den Zwischenfällen im Vorfeld des ESC, aber kaum jemand möchte diese öffentlich äussern. Eine andere junge Frau fasst zusammen: «Es ist ein sehr heisses Eisen.»
Go-Jo aus Australien bricht den Bann
Er ist der erste ESC-Act vor dem Blick-Mikrofon. Dafür werden wir dich immer lieben. 😍
Auch Blick muss waaaaarten!
Seit 2,5 Stunden stehen Blick-ESC-Experte Michel Imhof (l.) und Blick-Reporter Severin Pfeffer am Teppich und warten darauf, die ESC-Acts zu befragen. Wie viele standen schon vor ihrem Mikrofon? KEIN EINZIGER! Aber Journalisten sind von Natur aus geduldig. Wir warten bis zum bitteren Ende, bis zum letzten Interview. Versprochen!