Darum gehts
- Hazel Brugger sorgt beim ESC für Lacher
- Céline Dion meldet sich per Videobotschaft an Fans
- Schweden führt mit 42 Prozent bei den Wettquoten
Zungenspiele von Hazel Brugger
Beim Gespräch mit ESC-Kandidat Tommy Cash fragt Hazel Brugger, ob der Este ihr verstecktes Talent sehen wolle. Das lässt sich Cash nicht zweimal sagen. «Ich kann verrückte Sachen mit meiner Zunge anstellen», sagt Brugger. Die Schweizer Comedienne präsentiert ihre Zungenspielchen der Kamera und sorgt damit für Lacher im Publikum.
Technikpanne bei Zoë Më
Ist das bitter! Ausgerechnet beim Auftritt der Schweizer ESC-Kandidatin Zoë Më (24) kommt es zu einer Panne. Bei der Online-Übertragung beginnt das Bild zu wackeln, friert ein und fällt schliesslich ganz aus. «Da ist ein Teil der Inszenierung in die Hose gegangen. Die Schweizer wollten den Gegenentwurf machen zu allem, was wir sonst sehen, heute Abend: nur eine Kamera ohne Schnitt. Und die ist dann mittendrin ausgefallen», erklärt ESC-Kommentator Thorsten Schorn (49). Immerhin: Der Auftritt von Zoë Më diente nur zur Unterhaltung. Durch den letztjährigen Sieg von Nemo ist die Schweiz bereits fix für das grosse Finale am Samstag qualifiziert.
Song von Brugger und Studer begeistert
Hazel Brugger und Sandra Studer begeistern beim ESC-Moderations-Debüt mit Lockerheit, Wortwitz – und kreieren mit «Made in Switzerland» sogar einen eigenen Song, der in der Pause des ersten Halbfinales präsentiert wird. Ein voller Erfolg. Im Netz werden sie mit Lobeshymnen überschüttet.
Céline Dion meldet sich zu Wort
Kommt sie oder kommt sie nicht? Das war vor dem ESC die grosse Frage. Jetzt ist davon auszugehen, dass Céline Dion beim ESC 2025 zumindest physisch nicht dabei sein wird. Sie richtet sich im ersten Halbfinale per Videobotschaft an die Fans, spricht dabei über ihren ESC-Auftritt für die Schweiz 1988 und schwärmt vom Land. Céline Dion leidet am unheilbaren Stiff-Person-Syndrom und tritt daher kaum mehr öffentlich auf. Von offizieller Seite gibt es keine Bestätigung, dass Dion nicht zum Finale nach Basel reist. Ein wenig Resthoffnung gibt es also.
Schweden unterstreicht Favoritenrolle
Verlässt man sich auf die Wettquoten, steht der diesjährige Sieger des ESC bereits fest. Schweden führt dort mit unglaublichen 42 Prozent. Österreich ist mit einer Gewinnerchance von 21 Prozent erster Verfolger. Beim ersten Halbfinale zeigt Schweden, wieso sie die Quoten anführen. Ihr Song «Bara Bada Bastu» ist ein Hit – und funktioniert auch live super. Das Bühnenbild ist bestechend gut, das muss man neidlos anerkennen.