30'000 Franken – diesen stolzen Betrag hat «Bachelor»-Kandidatin Vanessa (20) alleine für ein Outfit ausgegeben. Nicht ohne Stolz zeigt sie dieses in einem Social-Media-Video von 3+. Das teuerste Accessoire: ihre Rolex für 15'000 Franken.
Auch trägt sie ein Cartier-Armband für 7700 Franken und eine Jacke vom Luxuslabel Off-White für 2300 Franken. Ihre Hose, welche 60 Franken kostete, bezeichnet die Bernerin kurzerhand als «billig».
Auf Nachfrage von BLICK erklärt Vanessa ihren Protz-Auftritt. «Mir sind Markenkleider sehr wichtig. Ich bin nicht gerne wie jede Andere. Ich will einfach immer das Beste und darum investiere ich auch viel Geld in Markenkleider.» Sie wolle nicht rumlaufen wie jeder Zweite.
Alles selbst bezahlt
Darauf angesprochen, wie sie sich als Studentin und Barkeeperin ihre Luxuskleider finanziere, meint sie: «Ich hatte lange zwei Jobs und mir das Ganze so selbst verdient. Deshalb habe ich auch kein schlechtes Gewissen.» Zudem wohne sie noch zuhause und spare sich so die Mietkosten. Auch habe sie nicht alles auf einen Schlag gekauft. «Ich kaufe mir jeden Monat etwas im Wert von 1000 Franken.» Insgesamt gebe sie monatlich rund 1500 Franken für Kleider aus.
Trotzdem: Im 30'000-Franken-Outfit wird man Vanessa nur selten antreffen. «Der Grossteil meiner Kleider sind nicht von Marken. Ich kombiniere auch mal gerne billige Jeans mit einem teuren Pullover.» Auch habe sie die teueren Kleidungsstücke nur extra für 3+ angezogen. Denn: «Sonst würde sich niemand für das Video interessieren.»
Harsche Kritik an Vanessa
Mit ihrem Protz-Outfit sorgt Vanessa auf den sozialen Netzwerken für Kopfschütteln. So schreibt jemand unter das Video: «Na toll, und das sind die Vorbilder für unseren Nachwuchs.» Jemand anderes meint: «Mit diesen Schuhen würde ich nicht mal im Dunkeln mit meinem Hund raus gehen. Extrem hässlich!» Auch heisst es in einem Kommentar: «Einfach traurig, wie man so auf materielle Dinge fixiert sein kann. Ich hoffe, dass der Bachelor sie schnellstens rauswirft.»
Vanessa scheint die Kritik nicht nachvollziehen zu können. «Das Video ist rein zur Unterhaltung. Die Leute in der Schweiz nehmen es viel zu ernst», erklärt sie. Es sei doch klar, das man übertreiben müsse, damit sich jemand das Filmli anschaue. Zum Schluss meint sie: «Sorry, aber jeder zweite Fussballer läuft so rum – da macht man auch kein Drama draus.»