So reagieren Moser und Schelker auf die Blick-Schlagzeile
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«Ich wusste es»:So reagieren Moser und Schelker auf die Blick-Schlagzeile

«Springe massiv über meinen Schatten»
Moser & Schelker führen bei Porno-Dreh Regie

Simon Moser und Michel Schelker loten auch bei der zweiten Staffel ihres TV-Formats «Buddy Bucket List» ihre gegenseitigen Grenzen aus. In der neusten Folge wünscht sich Moser, einmal bei einem Pornofilm Regie zu führen. Blick hat die Episode bereits gesehen.
Publiziert: 11.06.2025 um 00:04 Uhr
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Aktualisiert: 11.06.2025 um 07:42 Uhr
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Auf den Riege-Stühlen: Während es Michel Schelker (links) sichtlich unangenehm ist, geniesst Simon Moser den Porno-Dreh in vollen Zügen. Die Aufnahmen fanden in einer Berner Privatwohnung statt. Auf OnePlus ist diese Episode von «Buddy Bucket List» ab dem 11. Juni zu sehen.
Foto: CH Media

Darum gehts

  • Energy-Bern-Moderatoren führen bei einem Pornofilm für das TV-Format «Buddy Bucket List» Regie
  • Simon Mosers Wunsch löst bei Michel Schelker schwere Bedenken aus
  • Die neuste Folge ist ab dem 11. Juni auf OnePlus zu sehen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Jean-Claude GalliRedaktor People

Die Energy-Bern-Moderatoren und Podcaster Simon Moser (44) und Michel Schelker (32) sind mit ihrem TV-Format «Buddy Bucket List» weiter auf Erfolgskurs. Das Konzept ist so einfach und vertrackt wie in Staffel 1: Moser findet die ultimativen Lebenswünsche von Schelker zum Teil absolut daneben. Gleichzeitig schüttelt Schelker oft über Mosers Fantasien den Kopf.

In der neusten Folge von Staffel 2 – zu sehen ab dem 11. Juni auf dem Streamingdienst OnePlus – kommt der jüngere der Buddys vollends ins Rotieren. Denn Moser sagt: «Ich möchte einmal bei einem Pornofilm Regie führen.» Schelker ist entsetzt: «Vielleicht schauen deine Kinder zu und auch meine Grossmutter», mahnt er den Familienvater. Doch Moser lässt sich nicht von seinem Vorhaben abbringen und versucht Schelker mit einem ernsthaften Ansatz zu ködern: «Viele Menschen schauen Pornos. Aber wie sieht es hinter der Kamera aus? Das möchte ich mit dir ergründen.»

«Wird man als Regisseur auch scharf?»

Schelker lässt seinen Gefühlen freien Lauf. «Meine Motivation ist gleich null. Ich habe absolut keinen Bock, mich in diese Schmuddelecke zu bewegen», meint er. Schliesslich kann ihn Moser immerhin zu einem Besuch der Erotikmesse Extasia in Zürich überreden. «Um herauszufinden, auf was die Leute am meisten stehen, und so ihren Geschmack zu treffen», wie Moser sagt.

Und ein Videocall mit der bekannten Produzentin und Darstellerin Paulita Pappel (37), die Pornografie auch als emanzipatorisches Instrument versteht, beruhigt Schelker dann etwas. «Unser Ziel ist es, einen ethisch-moralisch korrekten Porno zu drehen», formuliert er seinen Wunsch. Pappel sagt: «Offene Kommunikation und Transparenz sind dabei das Wichtigste. Und es kursieren auch viele Vorurteile gegenüber dieser Branche. Viele Menschen, die ihr Geld damit verdienen, stehen ihrer Arbeit entspannt gegenüber.»

Moser hingegen interessiert vor allem dies: «Wird man als Regisseur eigentlich auch scharf?», fragt er. Pappel meint: «Normalerweise nicht. Es ist ein Job wie viele andere auch.»

Während Moser eine Story entwirft, organisiert Schelker die Location und die Darsteller mit den klingenden Künstlernamen Noemi Blue Riot und Mac Troy. Drehort ist eine Wohnung hoch über den Dächern von Bern. Beim Vorbereitungsgespräch meint Noemi Blue Riot: «Ich setze mir die Grenzen selber und würde mich bei einem Dreh nie auf Dinge einlassen, bei denen ich mich nicht wohlfühle.»

Gastrolle für Schelker

Schelker bleibt angespannt, auch als die erste Klappe fällt. «Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich hier mache», sagt er zu Moser. «Ich springe massiv über meinen Schatten. In diesem Moment bin ich ein absoluter Weitsprungkünstler.»

Am ärgsten wird es für ihn, als die Crew die Spezialaufgabe für diese Episode enthüllt. Schelker soll nämlich selber im Film mitwirken. Und Moser muss den Darsteller, der Hochdeutsch spricht, für die berndeutsche Fassung vertonen.

Wie Moser und Schelker diese Aufgabe meistern, sei an dieser Stelle nicht verraten. Schelker sagt: «Mir ist das so peinlich, ich möchte, dass es möglichst rasch vorbei ist.»

«Eine ganz miese Nummer von Divertimento»
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Moser & Schelker:«Eine ganz miese Nummer von Divertimento»
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