Darum gehts
- Geschwister Rymann treten in SRF-Sendung «Potzmusig» auf
- Silvia Rymann plant dreimonatigen Aufenthalt in Florida zum Sprachenlernen
- Neue Musik: Aufnahme von sieben Liedern und Juiz geplant
Wenn eine «Potzmusig»-Sendung in Giswil OW aufgezeichnet wird, dürfen die Geschwister Silvia und Peter Rymann nicht fehlen. So sind die Kinder von Schacher Seppli Ruedi Rymann (1933–2008) am 8. November bei Moderator Nicolas Senn (36) zu Gast (18.45 Uhr, SRF 1). «Es ist immer etwas Besonderes, im Fernsehen aufzutreten», sagt Peter Rymann (51). Aufgezeichnet wurde die Sendung im Traditionshaus Bahnhof Giswil – und natürlich live musiziert. «Da ist dann immer ein bisschen Nervosität mit dabei.»
Die Wege der Rymanns und von Nicolas Senn kreuzen sich ab und zu. So traten sie im Swiss House an der Fussball-WM in Katar 2022 auf. «Nicolas hatte vorgespurt und war die Woche vor uns auch dort», Silvia (59). «Nicolas ist der geborene Moderator für Volksmusiksendungen.» Mit Rita Burch (47) am Bass bieten sie in «Potzmusig» den Fyrabig-Jodel von Isidor Röösli dar. «Das ist ein wunderbarer Juiz und wird nicht oft gesungen. Isidor Röösli war mit unserem Vater im Jodlerklub Giswil, und er hat mit ihm oft im Duett gesungen», erzählt Silvia. «Auch habe ich den Juiz mit meiner Schwester Annemarie selig gesungen. Das sind schöne Erinnerungen und erwärmt mich im Herzen.» Bis zum Motorradunfall im Jahr 2019, bei dem Annemarie (†54) und ihr Mann Peter (†59) ums Leben kamen, traten die Geschwister zu dritt auf.
Neue Musik und Auslandpläne
«Wir möchten mit unseren Liedern und unserer Musik einfach Freude bereiten», sagt Peter Rymann. «Ob das in einem grossen Konzertsaal oder an einer kleinen Geburtstagsfeier ist, spielt keine Rolle», fügt seine Schwester an. Am 20. Dezember wirken sie im Schappe Kulturquadrat in Kriens LU beim Advents-Potpourri mit, am 6. Januar sind sie mit Musiker Carlo Brunner (70) im Stadtkeller Luzern. Danach geht es an die Aufnahme von sieben neuen Liedern und Juiz.
Einen privaten Plan führt Silvia jedoch noch über den grossen Teich. Von Mitte März bis Mitte Juni wird sie im US-Bundesstaat Florida weilen. «Das schenke ich mir zum 60. Geburtstag. Einfach, um etwas Zeit für mich zu haben und um mein Englisch aufzubessern», erzählt sie. «Ich gehe dort in die Schule und wohne bei einer Gastfamilie, da freue ich mich sehr darauf.»
Der richtige Moment für das Abenteuer
Es sei gerade der richtige Moment, um sich sprachlich weiterzubilden. «Ich habe meine Eltern nicht mehr, meine Kinder haben mich noch nicht zur Oma gemacht, und mein Mann unterstützt mich bei meinem Vorhaben.» Rund um ihren Geburtstag im Juni werden dann auch ihre Liebsten anreisen, um zu feiern und gemeinsame Erlebnisse in Florida zu schaffen.
Dieser Artikel wurde erstmals in der «GlücksPost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer donnerstags in unserem Heft: zum Abo!
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«Ich gönne meiner Schwester diese Auszeit sehr», sagt Peter Rymann. Auch wenn nun diverse Anfragen verschoben oder abgesagt werden, wird ihm in dieser Zeit nicht langweilig werden. «Ich habe ja als Sprinklermonteur einen Vollzeitjob und bin oft mit meiner Formation, dem Schwyzerörgelitrio Echo vom Loiwital, auf dem Weg.» Zudem jodelt der Familienvater im örtlichen Jodlerklub, und nicht zuletzt «freut sich auch meine Frau, wenn ich mal einen Abend mehr daheim bin.»