Wann haben Sie zuletzt über Ihre Witze gelacht?
Peach Weber: Das ist nicht lange her. Meistens sind es kleine Gags. Aber wenn man 45 Jahre als Komiker unterwegs ist, lacht man generell nicht mehr wegen allem.
Was wären Sie als Kind gern geworden?
«Güselmaa»! Ich dachte, die finden im Abfall sicher immer Sachen, die man noch brauchen kann.
Für wen haben Sie als Teenager geschwärmt?
Ich war Fan von den Bee Gees, Winnetou und Old Shatterhand.
Wofür haben Sie zuletzt gebetet?
Für ein Familienmitglied, dem es nicht so gut geht. Wobei beten etwas zu viel gesagt ist. Ich zünde fast jeden Tag eine Kerze an. Für alle in meinem engen Umfeld. Auch für die, die nicht mehr da sind. Zum Beispiel meine Eltern.
Was verabscheuen Sie am meisten?
Wenn Kinder schlecht behandelt werden. Egal, wie schlimm die Geschichte des Täters ist, so etwas kann ich einfach nicht akzeptieren.
Wann haben Sie zuletzt geweint?
Wenn ich einen Film mit traurig-schönem Ende schaue, kommt es manchmal vor, dass ich ein Tränchen verdrücke. Zum Beispiel bei «Sternenberg». Aber nicht so, dass ich jedes Mal zehn Packungen Taschentücher verbrauche (lacht).
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Schweizer Illustrierten» publiziert. Weitere spannende Artikel findest du auf www.schweizer-illustrierte.ch.
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Welche Eigenschaften hätten Sie lieber nicht?
Bei der Arbeit bin ich völlig chaotisch. Aber ich habe das Glück, dass ich rundherum Leute habe, die so flexibel sind, dass das nicht so eine Rolle spielt.
Welchen Tag möchten Sie noch einmal erleben?
Die Geburt meiner Tochter. Zu sehen, wie ein Mensch zur Welt kommt, ist etwas Einmaliges.
Auf wen waren Sie zuletzt eifersüchtig?
Auf niemanden. Früher hätte ich wohl diverse Musiker aufgezählt, denn ich wäre wahnsinnig gern ein berühmter Schlagzeuger geworden.
Was darf in Ihrem Haushalt nicht fehlen?
Es gibt nicht viele Sachen, die ich vermissen würde. Ich esse oft auswärts, weil ich ein miserabler Koch bin. WC-Papier ist sehr wichtig. Und ich habe immer Äpfel zu Hause.
Welchen Gegenstand nehmen Sie mit auf eine einsame Insel?
Eine mittelgrosse Kleinstadt. Wenn das nicht geht, wahrscheinlich ein Sackmesser. Und ein paar «Zündhölzli».
Wie viel sind Sie wert in Franken?
Wohl nicht viel. Ich habe mal gelesen, was der Materialwert eines Menschen ist. Aber ich weiss es nicht mehr.
Wären Sie lieber sympathischer oder intelligenter?
Ich denke, dass ich eine Mischung habe, mit der ich leben kann (lacht). Wenn ich auf der Bühne nicht sympathisch wäre, hätte ich keine Chance. Ich könnte die besten Gags erzählen, die Leute fänden es nicht lustig. Und dass ich nicht ganz dumm bin, sieht man vielleicht an den Kolumnen, die ich in der «Aargauer Zeitung» schreibe.
Wovon haben Sie zuletzt geträumt?
Ich träume selten. Oder ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Aber wenn, dann in der Nacht vor Neumond und von irgendwelchen Verfolgungsjagden.
Mit wem würden Sie am liebsten im Lift steckenbleiben?
Es kommt auf die Grösse des Lifts an. Wenn ich mir vorstelle, dass acht Personen so aussehen wie ich, dann will ich nicht in diesem Lift sein (lacht). Wenn ich trotzdem steckenbleiben würde, dann hoffentlich mit einer intelligenten Person, mit der ich ein gutes Gespräch führen kann.
Wie möchten Sie sterben?
Am Abend einschlafen und am Morgen tot erwachen.
Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?
Er isch en glatte Cheib gsi!
Wofür geben Sie am meisten Geld aus?
Luxus sind für mich mein Haus und mein Garten. Ansonsten lege ich nicht viel Wert auf Materielles. Ferien mache ich keine, Golf spiele ich nicht, und teure Kleider brauche ich nicht.
Haben Sie schon mal eine Therapie gemacht?
Ich gehe in die Fussreflexzonenmassage. Das zählt nicht, oder? Psychisch bin ich noch nicht ganz so weit, dass ich eine Therapie bräuchte.
Welches Kompliment haben Sie kürzlich erhalten?
Es ist schon ein paar Mal passiert, dass Leute mit dem Velo angebraust kamen, eine Vollbremsung machten, fast vom Sattel fielen und sagten: «Ich wollte Ihnen schon lange einmal Danke sagen für die lustigen Sachen, die Sie machen.» Das sind ehrliche Komplimente – und das finde ich sehr schön.
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