«Um glücklich zu sein, braucht es keine Pharmazie.» Mit diesen Worten, die während der Coronapandemie schnell falsch verstanden werden könnten, verabschiedete sich Emil Steinberger (88) am Silvesterabend in seiner Neujahrssendung «Zehn Tipps zum Jahreswechsel». Nur: Die SRF-Sendung war eine Wiederholung. Sie wurde bereits 2018, also lange vor der Krise, aufgezeichnet. Doch die Verantwortlichen beim Schweizer Fernsehen wiesen das im TV nicht aus, was für Kritik von Emil selbst sorgte.
Trotz mehrtägiger Untersuchung konnte bis jetzt nicht ausfindig gemacht werden, wie es zu dem Vorfall kommen konnte, gibt das SRF jetzt auf Anfrage von Blick zu. «Wir können nach den bisherigen internen Abklärungen noch nicht abschliessend beurteilen, wo es geharzt hat», sagt Tom Schmidlin, SRF-Leiter der Abteilung Comedy und Satire, dazu. Denn eigentlich hatte Emil bereits im Vorfeld auf die neue Bedeutung des Satzes hingewiesen. Seine Bitte einer Kennzeichnung stiess aber auf taube Ohren.
«Emil Steinbergers Einwand ist sicher richtig»
So gibt das Schweizer Fernsehen auch zu, dass der Verzicht auf eine Markierung ein Fehler gewesen sei: «Emil Steinbergers Einwand ist sicher richtig, dass wir mit einem Hinweis auf die Wiederholung allfälligen Missverständnissen hätten vorbeugen können», so Schmidlin. Emil selbst nimmt es dem SRF-Team nicht übel, wie er schon am Sonntag zu Blick sagte: «So etwas kann im TV-Alltag halt auch passieren.» (klm)
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