Fabienne Gyr und Salar Bahrampoori vor «SRF bi de Lüt – Live»-Aus
«Freundschaft wird bleiben»

Für Fabienne Gyr ist es die Rückkehr an den Bildschirm, für Salar Bahrampoori das Ende beim Schweizer Fernsehen. Das Moderations-Duo führt nach fünf gemeinsamen Jahren durch die letzte Sendung von «SRF bi de Lüt – Live». Ein Heimspiel und ein Abschied zugleich.
Publiziert: 10:32 Uhr
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Fabienne Gyr und Salar Bahrampoori waren erst Arbeitskollegen, dann sind sie gute Freunde geworden.
Foto: SRF/Gian Vaitl

Darum gehts

  • Fabienne Gyr und Salar Bahrampoori moderieren letztes «SRF bi de Lüt – Live»
  • Letzte Sendung in Oberägeri wird für Fabienne Gyr zum emotionalen Heimspiel
  • Nach 73 Ausgaben und 5 Jahren endet die beliebte Sendung
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Aurelia Robles, GlücksPost
Glückspost

Es ist definitiv die letzte Runde: Am Samstag, 20. September, muss das Schweizer Fernsehpublikum Abschied vom eingespielten Moderationsduo Fabienne Gyr (37) und Salar Bahrampoori (46) nehmen. In den vergangenen fünf Jahren führten die Zugerin und der Bündner gemeinsam mit dem Berner Koch Fabian Zbinden (36) insgesamt 13 Mal durch «SRF bi de Lüt – Live» (20.10 Uhr, SRF 1). Nach 73 Ausgaben ist nun Schluss. «Es war eine Sendung für und mit den Leuten», sagt Bahrampoori. «Wir haben jeweils vor Ort dem Volk gezeigt, wie wir arbeiten und was wir machen. Auf all diesen Dorfplätzen hat es immer sehr viel Sympathie für SRF gegeben.»

Die letzte Sendung in Oberägeri wird für Fabienne Gyr zum Heimspiel. «Das ist für mich sehr emotional, weil ich seit 37 Jahren in Oberägeri wohne und lebe. Für mich ist das der schönste Ort der Welt.» Wie sie einst der GlücksPost erzählte, war es immer ihr Wunsch, die Sendung einmal nach Hause zu holen. «Wir zeigen nun den Gegensatz zwischen urchigen Traditionen, aber auch einem modernen Ort. Wir erzählen zum Beispiel vom Flössen auf dem Ägerisee, das eine einzigartige Tradition in ganz Europa ist.» Es scheint, als wäre das letzte «SRF bi de Lüt – Live» ein persönliches Abschiedsgeschenk an die Moderatorin. Dafür kehrt das frischgebackene Mami von Ella (4 Monate) aus dem bis Ende Jahr dauernden Mutterschutz zurück. Auch für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest war sie als Speakerin vor kurzem wieder im Einsatz. Gatte und Olympiasieger Mario Gyr (40) genoss dann alleine Zeit mit dem Baby. «Das ESAF war für mich eher ein Hobby als wirklich Arbeit. Doch ich war zum ersten Mal weg von zu Hause. Ich wusste, dass Mario Ella tipptopp versorgt.»

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Dieser Artikel wurde erstmals in der «GlücksPost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer donnerstags in unserem Heft: zum Abo!

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«Geniesse die Zeit mit Ella»

Ihr Alltag sei aktuell sehr abwechslungsreich, sagt Gyr. «Als Mami zu Hause geniesse ich die Zeit mit Ella. Jeden Tag entdecke ich etwas Neues und merke, wie schnell die Kleinen gross werden, was sie alles lernen und können.» Auf der anderen Seite beginne sie aber auch langsam zu arbeiten, um nun in ihren ersten Einsatz als SRF-Moderatorin reinzukommen. «Darauf freue ich mich auch sehr fest.»

Für ihren Kollegen Salar Bahrampoori und dessen Hündin Liesl ist es zugleich der Abschied vom SRF-Publikum. «Nach 12 Jahren heisst es für mich Computer und Mailadresse abgeben. Das tut ein bisschen weh, weil ich viel von der Marke und der Arbeit von SRF halte.» Nicht zuletzt entstand zwischen den drei Aushängeschildern und ihren Partnern ein kleiner Freundeskreis, der sich auch privat zum Znacht oder mal zum Zmorge trifft. So feierten Salar und seine Frau Barbara (37) auch an der Hochzeit von Fabienne und Mario Gyr im Jahr 2022 mit.

Vorfreude auf letzte Show

Nun will das TV-Trio dem Publikum ein letztes Mal «eine mega lässige Show» mit Gästen wie Trauffer und Heimweh bieten. Fabienne Gyr geniesst danach nochmals ein paar Monate «en famille», bevor sie am 4. Januar die Sport Awards co-moderieren und ab dann auch wieder den «Samschtig-Jass» präsentieren wird. Salar Bahrampoori ist vermehrt unternehmerisch tätig, unter anderem mit seiner Hundesitter-App «Liesl». Und wenn auch nicht mehr bei SRF, «ganz vom Bildschirm verschwinden tue ich nicht.» Mit «Skischule Salar» sowie dem Talk «KochBar», den er mit Fabian Zbinden führt, hat er noch zwei TV-Formate auf Sat.1 und Joyn. «Auch ohne Sendung werden wir drei uns mit unseren Partnern sicher privat weiterhin treffen, wie bis anhin. Die Freundschaft wird bleiben. Das ist mega schön», sagt Salar Bahrampoori.


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