Ex-Mister Adel Abdel-Latif ist jetzt Kinderbuchautor
Plötzlich fragte seine Tochter nach dem Lieblingsknochen

Kinder fragen bekanntlich alles. Dies kann auch Fragen nach dem Knochen sein. Im Falle von Unternehmer Adel Abdel-Latif ist daraus ein medizinisches Buch entstanden. Blick verlost drei signierte Exemplare.
Publiziert: 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 20.11.2025 um 21:43 Uhr
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Adel Abdel-Latif vor sieben Jahren mit seiner Soraya und den Zwillingen Omar und Rubina 2018 auf Ibiza. An dem Tag, als die Idee zum Kinderbuch durch die Frage seiner Ältesten entstand.
Foto: zVg

Darum gehts

  • Eine Frage bewegte Adel Abdel-Latif zum Schreiben
  • «Der kleine Doktor» entstand nach einer Frage seiner Tochter
  • Der Ex-Mister-Schweiz verrät seinen Lieblingsknochen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Flavia SchlittlerRoyal- und People-Expertin

Eine einzige Frage hat den ehemals schönsten Schweizer und Doktor der Medizin Adel Abdel-Latif (54) vor sieben Jahren dazu bewogen, ein Buch zu schreiben. «Meine Tochter Soraya hat mich gefragt, was eigentlich mein Lieblingsknochen sei», erzählt er gegenüber Blick.

«Ich konnte ihr darauf spontan keine Antwort geben. Dieses kindliche Staunen und die tiefgründige Einfachheit ihrer Frage haben mich zum Schreiben inspiriert». Soraya ist heute 14 Jahre alt, und Abdel-Latifs Buch «Der kleine Doktor» ist neu auf dem Markt erhältlich.

Buch als Anker und Wegweiser

Dass der Kickbox-Weltmeister von 2013 sein fertiges Manuskript über Jahre immer wieder in die Schublade gelegt hat, liegt an privaten Gründen. «Ich habe die schmerzhafte Erfahrung meiner eigenen Scheidung gemacht», sagt er. Immer wieder hat er seine geschriebenen Seiten hervorgeholt, überarbeitet und verfeinert, bis es fertig war. «In jener emotional schwierigen Zeit ist es für mich zu einem Anker und Wegweiser geworden, der mich wieder tief zu meinem Herzen als Arzt geführt hat.»

Mit «Der kleine Doktor» ist eine Entdeckungsreise durch den Körper für Kinder und ihre Eltern entstanden. Abdel-Latif ist sich bewusst, dass heute bei medizinischen Fragen oft ein KI-Chatbot konsultiert wird. «In einer Zeit, in der künstliche Intelligenz immer mehr Raum einnimmt, geht dabei häufig die persönliche, emphatische Erklärung verloren. Mein Ziel ist, dass Eltern und Kinder wieder miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam die faszinierende Welt der Medizin entdecken.»

Das ist sein Lieblingsknochen

Der alleinerziehende Vater eines Teenagers und der neunjährigen Zwillinge Rubina und Omar bietet in seinem Erklärwerk auch Erste-Hilfe-Tipps, anschauliche Erklärungen medizinischer Zusammenhänge und Gedächtnistests. «Ich hoffe, dass dadurch Familien wieder in den Dialog über Gesundheit und Körper treten und dass dies im besten Fall eine neue Generation von Ärztinnen und Ärzten hervorbringt – Menschen, die mit Empathie und Mut die Medizin von morgen gestalten.»

Die Rückmeldungen von Eltern würden ihm zeigen, dass sie es cool finden, miteinander darüber zu staunen, warum das Herz schlägt oder wie das Blut durch unseren Körper fliesst.

Zu der von einst von seiner Tochter Soraya gestellten Frage hat Abdel-Latif natürlich inzwischen auch eine Antwort: «Mein Lieblingsknochen ist ganz klar der Schädel. Da gibt es eine Menge Löcher mit jeder Menge Hirnnerven, die hindurchgehen. Was auch mich täglich zum Staunen bringt.»

Gewinne ein signiertes Exemplar

Blick verlost exklusiv drei handsignierte Exemplare von «Der kleine Doktor». Füll das Formular aus und nimm an der Verlosung teil.

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Teilnahmeschluss ist am 30. November 2025. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden anschliessend ermittelt und benachrichtigt. Mit der Teilnahme erklärst du dich mit den AGB und den Datenschutzbestimmungen einverstanden.

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