«Bald sind wir zu dritt»
Dominique Rinderknecht ist bereit fürs erste Baby

Im exklusiven Gespräch verrät die Ex-Miss-Schweiz, wie sie ihre Schwangerschaft erlebt, was sich in ihrem Leben verändert hat – und worauf sie sich mit ihrer kleinen Familie besonders freut. Und dass sie auch nicht so schöne Momente hinter sich hat.
Publiziert: 06.05.2025 um 20:22 Uhr
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Aktualisiert: 06.05.2025 um 20:23 Uhr
Dominique Rinderknecht-Gage und ihr Mann Drew Gage, hier bei ihrer Hochzeit Mitte Februar 2025, erwarten ihr erstes Kind. Im Gespräch mit Blick verrät die Miss Schweiz 2013 exklusiv, wie die Schwangerschaft läuft.
Foto: Michelle Geldenhuys

Darum gehts

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Patricia BroderRedaktorin People

Drei Monate vor der Geburt ihres ersten Kindes strahlt Dominique Rinderknecht (35) über das ganze Gesicht, als wir mit ihr ein exklusives Videointerview führen. Die Miss Schweiz von 2013 erwartet mit ihrem Ehemann, dem südafrikanischen Musiker und Piloten Drew Gage (33), ihr erstes Kind, ein Mädchen. «Die ersten vier Monate der Schwangerschaft waren brutal», sagt Rinderknecht, die nun offiziell Dominique Rinderknecht-Gage heisst, gleich zu Beginn des Gesprächs und lacht.

Die Unternehmerin erlebte Übelkeit rund um die Uhr und eine Form der Erschöpfung, wie sie sie noch nie erlebt hatte. «Das kannst du mit nichts vergleichen. Nicht mit Sport, nicht mit Überarbeitung. Ich fühlte mich wie ein massiver Steinklotz – sechs Tonnen schwer.»

Diese Phase habe sie glücklicherweise überstanden. Heute, im zweiten Trimester, sei sie in der sogenannten «Honeymoon-Phase» angekommen. «Aktuell geht es mir super. Ich bin überglücklich und habe keine Beschwerden mehr.»

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Erwarten ihr erstes gemeinsames Kind: Dominique Rinderknecht und Drew Gage.
Foto: zVg

Neues Zuhause mit Babyzimmer

Vor kurzem ist die hochschwangere Zürcherin mit Ehemann Drew Gage von einer Wohnung in ein Haus umgezogen. Das Paar richtet aktuell mitten im südafrikanischen Herbst sein neues Zuhause in Kapstadt ein. «Wir haben jetzt mehr Platz für unsere kleine Familie und ein extra Zimmer fürs Baby», verrät Rinderknecht.

«Aktuell sind wir noch dran, die Wände zu streichen. Danach richten wir das Kinderzimmer schön ein, aber auch praktisch.» Das Paar überlegt sich jeden Einrichtungsschritt gut, tauscht sich dafür mit Freunden aus, die schon Kinder haben. «Wir sind keine Fans von kurzlebigen Baby-Trends, aus denen das Kind schnell wieder rausgewachsen ist. Es soll möglichst nachhaltig sein und langfristig Sinn machen – das ist Drew und mir sehr wichtig.» Auch der Kinderwagen sei mit Bedacht gewählt. «Er ist wandelbar, funktional und kein Wegwerfteil.»

«Unser Kind in meinem Bauch ist sehr verbindend»

Seit ihrer Traumhochzeit Mitte Februar (Blick berichtete exklusiv) nahe Kapstadt hat sich das Leben von Dominique Rinderknecht und ihrem Mann Drew Gage nachhaltig verändert. «Diese Zeremonie der Vermählung hat so viel Bedeutung und Tiefgang», erklärt Rinderknecht. «Zwei Menschen schauen sich in die Augen und sagen: Ich wähle dich. Jeden Tag neu. Ich finde es wunderschön, verheiratet zu sein.» Mit der Schwangerschaft sei die Beziehung zu Drew noch intensiver geworden. «Unser Kind wächst in meinem Bauch. Das ist sehr verbindend.»

Die Geburt ihres ersten Kindes ist für August in einem Krankenhaus in der Nähe ihres Zuhause in Kapstadt geplant. Zur Vorbereitung setzt die Schmuckdesignerin auf Gespräche mit Freundinnen, viel Recherche und einen Geburtsvorbereitungskurs, den sie zusammen mit ihrem Mann besuchen wird: «Ich freue mich sehr auf diesen Kurs. Es ist schön, Vorfreude zu haben und sich bewusst einzustimmen. Manchmal spreche ich auch mit der Kleinen im Bauch – auf Mundart natürlich.» Der Zürcherin ist es wichtig, dass ihre Tochter neben Englisch auch ihre Muttersprache versteht – «Schwiizerdütsch ist sozusagen eine weltweite Geheimsprache, die man sich als Erwachsener ja fast nicht mehr aneignen kann», sagt sie und lacht.

Grosi Leni näht Stofffigur

Vor einigen Jahrzehnten hat Dominiques Grossmutter Leni Rinderknecht (91) die Tradition eingeführt, dass jedes Kind in der Familie eine selbstgenähte Stofffigur erhält – liebevoll «Zäcke» genannt. «Ich hatte auch ein Zäcke, er ging in Brasilien verloren und ich war untröstlich», sagt Rinderknecht. «Umso mehr freut es mich, dass Grosi für unsere Tochter auch einen macht und ihn nach Südafrika schickt.»

Und wie geht es für die kleine Familie nach Ankunft der Tochter weiter? «Wir wollen in Zukunft mal noch eine zweite, grössere Hochzeit mit all unseren Freunden feiern und auch eine richtige Hochzeitsreise unternehmen», sagt Rinderknecht. «Doch zuerst steht das Ankommen als Familie im Fokus. Ich wünsche mir, dass wir diese erste Zeit als Familie ruhig und bewusst erleben können. Dass wir uns einleben, ohne Druck. Dass wir das Zusammensein einfach nur erfahren und geniessen dürfen.»

Zum ersten grossen Highlight im Hause Rinderknecht kommt es dann Ende Jahr: Weihnachten 2025 soll die Tochter der Zürcher Ex-Miss-Schweiz und des südafrikanischen Piloten zum ersten Mal in die Schweiz reisen. «Darauf freue ich mich ganz besonders», sagt Dominique Rinderknecht abschliessend. «Der Moment an Heiligabend, wenn auch Grosi die Kleine live in die Arme schliessen kann.»

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