Für die baldigen Eltern Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) werden Auswanderpläne geschmiedet, wie die britische Zeitung «Sunday Times» berichtet. Der ehemalige britische Botschafter in den USA, Sir David Manning, soll dahinter stecken. Er ist Sonderberater von William (36) und Harry. Manning sei dafür eingestellt, Harry einen internationalen Job zu beschaffen.
Meghan und Harry sollen ihrer Heimat laut britischen Medien aber nicht komplett den Rücken kehren. Etwa vier Monate pro Jahr sollen die Royals Grossbritannien verlassen. Bevorzugt werde Afrika, da das Paar eine besondere Bindung zu dem Kontinent habe. Zwei bis drei Jahre solle das Paar jeweils einige Monate im Ausland verbringen. Final entschieden werde das aber nächstes Jahr.
Allein 330'000 Franken Reisekosten – pro Jahr
Eine Entscheidung, welche die Briten nicht unbedingt freuen wird. Das Sicherheitskonzept, das für eine Auswanderung des Royal-Paars erforderlich sei, koste den Steuerzahler pro Jahr laut der «Sun» rund 1,3 Millionen Franken. Auf über 330'000 Franken sollen sich laut der Hochrechnung eines Sicherheitsberaters allein die Reisekosten des Paars und ihres Babys belaufen.
Zudem sollen Harry und Meghan die Auswanderung nicht mal selbst wünschen. Der Palast befürworte angeblich den Wegzug aus Grossbritannien. Auch Harrys Bruder Prinz William (36) soll das begrüssen. «Es würde ihm passen, wenn sein Bruder das Land für ein paar Jahre verlassen würde und wenn er Meghan so weit wie möglich weg wüsste», sagt der Insider. Dabei sollen sich die werdenden Eltern bereits jetzt, im Frogmore Cottage, das nur knapp eine Stunde entfernt von London liegt, vorkommen, wie im Exil. (euc)