Erst kürzlich bezogen sie ihr neues Heim in Frogmore Cottage. Doch nun steht für Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) womöglich schon bald die nächste Züglete bevor: Wie die britische Zeitung «Sunday Times» berichtet, würden sogar Auswanderpläne geschmiedet. Sir David Manning soll hinter diesen Plänen stecken, der ehemalige britische Botschafter in den USA. Er ist mittlerweile Sonderberater der beiden Prinzen William (36) und Harry. Manning sei dafür besorgt, Harry einen internationalen Job zu beschaffen.
Nach Kanada, Australien oder Botswana?
Schon im nächsten Jahr soll der Entscheid getroffen werden, heisst es weiter. Und dafür wurden mehrere mögliche Optionen ins Auge gefasst, wie eine Quelle gegeüber «Sunday Times» sagt, darunter ein Job als so genannter Generalgouverneur in Australien oder Kanada.
Die Möglichkeit, das Paar nach Kanada zu schicken, sei aber wieder verworfen worden, weil Ex-Schauspielerin Meghan («Suits») sieben Jahre in dem Land wohnte und wieder zu sehr in die Nähe von US-Boulevardmedien geraten würde, heisst es. Harry nach Australien zu verfrachten, sei ebenfalls fallengelassen worden.
Als ideales Ziel habe sich hingegen Afrika entpuppt, heisst es weiter. Zum Kontinent habe das Paar eine besondere Affinität: So baute Harry 2006 eine Charity-Organisation in Botswana auf, zudem hätten er und Meghan sich auf einer Safari in das Land im Süden des Kontinents verliebt.
Harry und Meghan wollen eigentlich gar nicht weg
Egal, wo: Hauptsache, das Paar ziehe ins Ausland, lautet das Credo des dafür zuständigen Expertengremiums im Palast. Dies würde demnach besonders Prinz William begrüssen. «Es würde ihm passen, wenn sein Bruder das Land für ein paar Jahre verlassen würde und wenn er Meghan so weit wie möglich weg wüsste», sagt der Insider.
Doch wegziehen ist gar nicht unbedingt das, was Harry und Meghan wollen. Sie würden sich bereits jetzt, im Frogmore Cottage, vorkommen wie im Exil. «Sie fühlen sich wie ausgesetzt», so der Bekannte. Man habe Meghan und Harry mit dem Umzug raus aus der Stadt eigentlich bloss etwas aus dem Rampenlicht nehmen wollen. Doch nun würden die Royals befürchten, dass dieser Plan scheitern könnte und die zwei eine Art eigenes Unternehmen aufbauen würden, das dann drohe, ausser Kontrolle zu geraten, heisst es weiter. Der Insider: «Der Palast überlegt jetzt fieberhaft, wie er die Zügel wieder straffer anziehen kann.» Offenbar ungeachtet dessen, ob hier oder in Botswana. (wyt)