Auf einen Blick
- Prinzessin Mette-Marit ist wegen Lungenfibrose krankgeschrieben
- Kronprinz Haakon sagt, die neue Behandlung verlaufe gut
- Nebenwirkungen der Medikamente führen zu einer Woche Krankschreibung
- Termine am 31. Oktober und 6. November sind ungewiss
- Mette-Marit leidet seit längerem an chronischer Lungenfibrose
«Ihre Königliche Hoheit die Kronprinzessin ist krankgeschrieben», teilte der norwegische Palast am Mittwoch (23. Oktober) in einer Pressemitteilung mit. Prinzessin Mette-Marit (51) leidet schon länger an einer chronischen Lungenfibrose, die zu Kurzatmigkeit und Erschöpfung führt.
Einen Tag nach der offiziellen Krankschreibung der Prinzessin äussert sich heute Donnerstag ihr Ehemann Kronprinz Haakon (51) zum Gesundheitszustand seiner Frau, die kürzlich eine neue Behandlungsmethode startete. «Sie verläuft gut», so Haakon über die Behandlung seiner Frau. Diese knappe Aussage machte der Thronfolger an der Eröffnung einer Konferenz in einem Hotel in Oslo, als Journalisten nach dem Zustand seiner Frau fragten, schreibt die norwegische Zeitung «Se og Hør».
In der vorgängig veröffentlichten Pressemitteilung klingt das Gesundheitsupdate allerdings weniger optimistisch. «Aufgrund der Nebenwirkungen der Medikamente, die die Kronprinzessin wegen ihrer chronischen Lungenerkrankung einnehmen muss, ist sie zunächst für eine Woche krankgeschrieben. Die Programmpunkte in diesem Zeitraum werden gestrichen oder verschoben.»
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Öffentliche Termine abgesagt
Im öffentlich einsehbaren Terminkalender von Mette-Marit stehen demnächst zwei Termine an. Der nächste am 31. Oktober im Osloer Opernhaus und ein weiterer am 6. November zum Thema geistige Gesundheit von Jugendlichen. Ob die Kronprinzessin bis dahin wieder fit genug ist, um öffentlich aufzutreten, ist unklar.
Bereits Mitte Oktober kündigte der norwegische Königspalast eine längere Auszeit von Mette-Marit an, als es neue Informationen über den Behandlungsplan der kranken Kronprinzessin gab. «Mette-Marit hat die Behandlung ihrer chronischen Lungenerkrankung wieder aufgenommen. Frühere Erfahrungen haben gezeigt, dass die Medikamente Nebenwirkungen verursachen können, die sich auf das offizielle Programm der Kronprinzessin auswirken können.»