Darum gehts
- William und Kate ziehen um, die Nachbarn ärgern sich über das Sperrgebiet
- Die Anwohner verlieren Zugang zum beliebten Great Park und zum Parkplatz
- Eine Sperrzone von 3,7 Kilometern wird um die Forest Lodge eingerichtet
Die britischen Royals haben Ärger mit ihrem neuen Zuhause – noch bevor die Zügelwagen vorgefahren sind: Noch dieses Jahr wollen Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) mit ihrer Familie in ein neues Haus in Windsor ziehen. Die Forest Lodge soll ihr «Forever Home» werden.
Schon bevor sie eingezogen sind, gibts Knatsch. Wie «The Sun» berichtet, wird ein grosses Sperrgebiet um die Forest Lodge eingerichtet. Überwachungskameras, massive Zäune und Landschaftsgestaltung sollen unbefugte Personen fernhalten.
Zugang zum Park geschlossen
Einige Nachbarn sind alles andere als begeistert, denn: Ein bisher von den Einheimischen genutzter Parkplatz und ein Zugang zum beliebten Great Park wurden permanent geschlossen. Diese Massnahmen stossen bei den Anwohnern auf Unmut. «Viele von uns gehen seit 20 Jahren hier mit unseren Hunden spazieren. Uns jetzt zu sagen, dass wir das nicht mehr können, ist ein Schlag ins Gesicht», sagt eine Frau aus Winkfield zu der britischen Zeitung.
Sie fügt an, dass sie als Anwohnerin jährlich für die Instandhaltung des Parks bezahlen müsse, nun aber einen Teil davon nicht mehr nutzen dürfe. Andere Bewohner zeigen auch Verständnis für die Situation. «Natürlich ist es enttäuschend, da mein Hund es hier liebt. Aber ich verstehe vollkommen, dass die Sicherheit von William, Kate und ihrer Familie von grösster Bedeutung ist», so Bewohner Tom Bunn (32).
Die Sperrzone soll im Umkreis von etwa 3,7 Kilometern um die Forest Lodge eingerichtet werden. Schilder warnen Personen vor dem Betreten. Wer sich nicht daran hält, droht festgenommen zu werden.
Nicht das erste Zügeldrama
Während sich das royale Paar darauf vorbereitet, bald umzuziehen, mussten zwei Nachbarn bereits ihre Schlüssel abgeben ( Blick berichtete ). Sie lebten jahrelang in umgebauten Stallungen innerhalb der No-Go-Zone. «Wir liebten Windsor, doch wir mussten gehen. Es war nicht unsere Entscheidung», wird eine Betroffene von der britischen «Daily Mail» zitiert. Angeblich bot man ihnen alternative Häuser an.